Auszug - Mündliche Mitteilung (5.660): Verkehrsversuch: Änderung der Verkehrsführung in der Kaiserallee in Travemünde  

Herr Johannsen berichtet, dass im Anschluss an die Travemünder Woche, auch auf Anraten der Polizei, die Kaiserallee in Travemünde als Versuch bis Oktober 2019 als Einbahnstraße eingerichtet worden sei. Ein Grund hierfür waren diverse Falschparker und dadurch notwendige Abschleppungen. Herr Johannsen berichtet auch von positivem Feedback der dortigen Bewohner.

Frau Haltern möchte wissen, ob es nun in den angrenzenden, ebenfalls engen Straßen, zum Beispiel im Strandweg zu Behinderungen käme, da dort nun mehr Verkehr entstünde.

Herr Johannsen erläutert, dass es nun zwei mögliche Abfahrten von dort gäbe, welche aber auch schon vorher sehr stark frequentiert worden seien, da an der Stelle Parkmöglichkeiten vorhanden wären. Darüber hinaus wird der Versuch auch von der Polizei begleitet und beobachtet.

Herr Dr. Brock möchte wissen, warum die Polizei nicht weiter abschleppen lasse, wenn dort illegal geparkt werde, anstelle auf diese Verstöße mit der Änderung der Verkehrsführung zu reagieren.

Herr Lötsch möchte wissen, wie der Verkehrsversuch von der Verwaltung begleitet werde.

Herr Johannsen erläutert, dass es keine direkten Beobachtungen (z.B. Zählungen) der Verwaltung gäbe und ergänzt, dass das Budget der Polizei erschöpft sei, da diese die Abschleppkosten im Voraus entrichten müsse.

Der Bauausschuss nimmt die mündliche Mitteilung zur Kenntnis.