Auszug - Sachstand Frauenhäuser  

Herr Senator Schindler berichtet von einem Termin mit Frau Schwartz bei Frau Sütterlin-Waack (Ministerin) am 23.08.2018 zum Thema.

Frau Sütterlin-Waack lobte die Hansestadt Lübeck, übte aber auch Kritik an der in der letzten Ausschusssitzung beschlossenen Resolution. Sie stellte klar, dass das Land finanzielle Mittel aus dem Finanzausgleichsgesetz zur Verfügung stelle; auch die Kommune sei hier in der Verantwortung.

Das Land werde eine externe Untersuchung über die bedarfsgerechte Anzahl an Frauenhausplätzen in Schleswig-Holstein ausschreiben; das Ergebnis solle im Jahre 2020 vorliegen.

Notwendige Umbauten für die Erweiterung könnten auch im sog. IMPULS-Programm angemeldet werden (ist für die beiden Lübecker Frauenhäuser bereits erfolgt).

Frau Schwartz teilt bezüglich der Schaffung von 14 zusätzlichen Plätzen mit, dass die Umsetzung an den bisherigen beiden Standorten möglich ist; beide Frauenhäuser haben ihre Vorstellungen und die entstehenden Kosten mitgeteilt. Nach Sichtung aller Unterlagen sind noch Gespräche mit den Frauenhäusern zu führen.

Ziel ist eine schnelle Umsetzung, aber auch die Wirtschaftlichkeit werde zu berücksichtigen sein.

Zum Sachstand Frauen_wohnen (für Frauen und ihre Kinder, die nicht mehr den besonderen Schutz des Frauenhauses benötigen) teilt Frau Schwartz mit, die Grundstücksgesellschaft TRAVE habe einige Wohnungen angeboten; gerade heute konnten insgesamt 9 Personen in 3 Wohnungen erfolgreich vermittelt werden.

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.