Auszug - Bericht auf Grundlage von VO Nr. 5496 aus der Bürgerschaftssitzung vom 30.11.17 Austauschvorlage zu VO 2017/05171 - Bericht zu der Entwicklung einer Jugendberufsagentur in der Hansestadt Lübeck  

Herr Glenk führt ein, erläutert das 4-Säulenmodell der Jugendberufsagentur (JBA) und geht auf die geplanten Maßnahmen und Leistungsangebote der Kooperationspartner Fachbereiche 2 und 4 der Hansestadt Lübeck, Agentur für Arbeit, Jobcenter Lübeck, Gymnasien und Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe sowie Berufliche Schulen ein. Im Weiteren informiert Herr Glenk über die nächsten Schritte. Zielsetzung sei es, dass die JBA ihre Arbeit im Schuljahr 2018/2019 aufnimmt.

Frau Senatorin Weiher weist darauf hin, dass die Entwicklung des vorliegenden Konzepts mit dem bestehenden Personal geleistet worden sei, da keine zusätzlichen Stellen zur Verfügung stünden. Die erforderliche Personalausstattung sei im Rahmen des Haushalts 2019 zu beschließen.

Herr Puhle steht einem Einsatz von vorhandenem städtischen Personal für die JBA kritisch gegenüber. Er sieht keine freien Personalkapazitäten in den Bereichen und fordert die Verwaltung auf, den zusätzlichen Personalbedarf auskömmlich darzustellen.

Frau Weiher berichtet, dass das Land die anfängliche finanzielle Unterstützung weitgehend eingestellt haben. Frau Weiher erklärt weiter, dass der im Bericht dargestellte Personalbedarf dem aktuellen Kenntnisstand entspreche. Herr Glenk ergänzt, dass es Aufgabe des begleitenden Monitorings sei, den Stellenbedarf zu evaluieren.

Herr Puhle spricht sich dagegen aus, Personal der Kooperativen Erziehungshilfe (KEH) für die JBA abzustellen, da die Personalkapazität der KEH ohnehin schon knapp bemessen sei. Herr Puhle sieht einen höheren Bedarf an Zusatzpersonal und befürwortet eine bedarfsgerechte Personalausstattung der JBA.

Frau Kramm weist darauf hin, dass eine transparente Dartstellung der personellen Auswirkungen im Zusammenhang mit der Haushaltsaufstellung 2019 erfolge.

Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.