Auszug - CDU: Digitalisierung der Aus- und Weiterbildung in der Verwaltung der Hansestadt Lübeck  

32. Sitzung der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck
TOP: Ö 5.32
Gremium: Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck Beschlussart: unverändert beschlossen
Datum: Do, 28.09.2017 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 21:45 Anlass: Sitzung
Raum: Bürgerschaftssaal
Ort: Rathaus, 23552 Lübeck
VO/2017/05306 CDU: Digitalisierung der Aus- und Weiterbildung in der Verwaltung der Hansestadt Lübeck
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsstelle der CDU-Fraktion Bearbeiter/-in: Bröcker, Marco
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Es spricht BM Puschaddel.


Beschluss:

Der Wirtschafts- und Verwaltungsstandort Deutschland steht vor einem Umbruch: Informations- und Kommunikationstechnik durchdringen immer stärker jeden Bereich. Es ist daher folgerichtig auch von „Verwaltung 4.0“ zu sprechen. Beruflich Qualifizierte sind in einer digitalisierten Verwaltung unentbehrlich. Sie erwerben durch eine duale Ausbildung und lebenslanges Lernen die erforderlichen Kompetenzen, weitgehend automatisierte Prozesse zu steuern.

 

Mit innovativen Dienstleistungen entstehen auch neue Qualifikationsanforderungen. Die berufliche Aus- und Weiterbildung muss sich diesen Anforderungen stellen. Digitales Lernen, digitale Wissensvermittlung und digitale Hilfsmittel nehmen zu und verändern das methodisch-didaktische Lehren und Lernen.

 

Wir bitten daher den Bürgermeister bis zur Sitzung der Bürgerschaft im Juni 2018 zu berichten, wie sich die Hansestadt Lübeck auf die neuen Gegebenheiten im Bereich Aus- und Weiterbildung eingestellt hat, wie die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung in der Informationstechnik ausgebaut werden sollen, welchen Wert die Hansestadt bei der Auswahl neuer Auszubildenden auf die IT-Kompetenzen legt und wie es gelingt, die neuen Wissensfelder und technischen Veränderungspotentiale, die nahezu alle Aspekte der inneren und äußeren Beziehungen bei öffentlichen Verwaltungen betreffen, für alle Mitarbeiter zu öffnen.

 

 

 


Abstimmungsergebnis:

Einstimmige Annahme