Auszug - Anfrage AM Dr. Lengen - Bahnstrecke Lübeck - Bad Kleinen, Kosten Ausbau für die HL  

33. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Sicherheit und Ordnung (Wahlperiode 2013-2018)
TOP: Ö 8.5
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 21.02.2017 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 19:10 Anlass: Sitzung
Raum: Entsorgungsbetriebe
Ort: Malmöstraße 22, Lübeck
 
Wortprotokoll

Herr Dr. Lengen reicht die folgende Anfrage schriftlich ein:

 

Bahnstrecke Lübeck - Bad Kleinen - Kosten des Ausbaus, die die Hansestadt Lübeck kommunal treffen

 

Wie hoch sind die voraussichtlichen Kosten, die bei der Hansestadt Lübeck als Kommune anfallen und ohne Beteiligung der Bahn aufgebracht werden müssten, wenn die Bahnlinie Lübeck - Bad Kleinen im Rahmen der Hinterlandanbindung der Fehmarn-Belt-Querung zur Ableitung von zusätzlichen Güter- und Personenzügen ausgebaut wird.....?

 

1.        durch Bahnübergänge (z.B. Ratzeburger Allee, Dorfstr„ etc.)

2.        durch Brücken: Welche Brücken könnten so bleiben wie sie sind, welche

Brücken müssten nachgebessert werden? Was passiert insbesondere mit der Wakenitzbrücke, die ggf. saniert oder ausgebaut werden müsste?

3.        durch Zäune, um in der Nähe von Wohngebieten den Schutz von

Fußgängern vor unbefugtem Betreten der Bahngleise zu verhindern bzw. durch Wanderwege in Eichholz in unmittelbarer Gleisnähe
 

4.        durch Ausbau der Bahnstrecke, die durch FFH-Gebiet verläuft

5.        durch Bau von Lärmschutzwällen wegen möglicherweise stärkerer

Lärmbelastung

6.        Gibt es Kosten beim Haltepunkt St. Jürgen?

 

Die Verwaltung möge mögliche Kosten benennen. Die Verwaltung wird gebeten, sich bei der Deutschen Bahn zu informieren und sich dafür einzutreten, nicht auf hohe zu erwartenden Kosten sitzen zu bleiben. Die Verwaltung wird weiterhin gebeten, sich bei der Deutschen Bahn zu erkundigen, inwieweit Randgleise durch den Hauptbahnhof reaktiviert werden, was Auswirkungen auf die Bahnhofsbrücke (Fackenburger Allee) wegen der Anzahl der Gleise (Breite des Gleisbaus) haben kann.

 

Begründung:

 

Beseitigung von „Hindernissen" würde wohl hohe Kosten aufwerfen, die wohl zu 1/3 von der Stadt getragen werden müssten.             

 

Anmerkung seitens der Protokollführung:

 

Die Anfrage fällt nicht in die Zuständigkeit des Ausschusses. Herr Dr. Lengen hat mitgeteilt, die Fragen im Bauausschuss zu stellen.