Auszug - Unterkünfte für Obdachlose (Mitteilung Herr Senator Schindler)  

24. Sitzung des Ausschusses für Soziales in der Wahlperiode 2013/2018
TOP: Ö 9.2
Gremium: Ausschuss für Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 07.06.2016 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:03 - 18:45 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal (Haus Trave 7.OG)
Ort: Verwaltungszentrum Mühlentor
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Die Vorwerker Diakonie

Die Vorwerker Diakonie sucht nach einer Alternative für die Friedrich-List-Schule, deren Räumlichkeiten ursprünglich vorgesehen waren für die Unterbringung und Betreuung obdachloser Menschen, die allerdings vom FB 4 für zusätzliche Klassenräume benötigt werden.

 

Diesbezüglich liegt bereits eine Vereinbarung zwischen der Hansestadt Lübeck und der Vorwerker Diakonie im Entwurf vor, die Ende Juni als Bericht in die Bürgerschaft gehen wird. Herr Senator Schindler zeigt sich zuversichtlich, Grundstücke für eine „Neubaulösung“ zu finden.

Auf Nachfrage von Frau Zunft teilt Herr Senator Schindler mit, für eine Übergangszeit stünden die zusätzlichen Räumlichkeiten im Meesenring weiterhin zur Verfügung; die Vorwerker Diakonie plane außerdem, im kommenden Sommer eines ihrer Gebäude leerzuziehen und für die Unterbringung von Obdachlosen zur Verfügung zu stellen (für ca. 20 Personen); eine Unterbringung erfolge auch weiterhin in Hotels/Appartements.

Gegenüber Herrn Stabe erklärt Herr Senator Schindler, die Unterbringung Obdachloser in den freigewordenen Containern auf dem Volksfestplatz werde im Notfall in Betracht gezogen.

 

Fragen von Frau Menorca (u.a. zu den Räumlichkeiten archäologisches Archiv/ Gebäude Grünflächenamt Willy-Brandt-Allee sowie zu den drei für das gescheiterte „INTEGRA-Projekt“ ursprünglich vorgesehenen Grundstücken) und Frau Bade (Planungen von Wohnraum für Menschen mit Behinderung/Barrierefreiheit) beantworten Herr Senator Schindler und Herr Wulf.

 

Herr Senator Schindler verweist in diesem Zusammenhang auf die geplante „Verbilligungsrichtlinie“ der Hansestadt Lübeck, nach der Wohnungsbaugesellschaften Grundstücke günstiger erwerben können, wenn dort Sozialwohnungen gebaut werden.

 

Auf den Vorschlag von Herrn Klinkel, auch auswärtige Wohnungsbauunternehmen anzusprechen, verweist Herr Senator Schindler auf die bereits praktizierten deutschlandweiten Ausschreibungen.

 

Außerdem spricht Herr Schaffenberg.

 

Frau Schwartz wird zur nächsten Sitzung des Ausschusses Zahlen zum sozialen Wohnungsbau, Wohnungssuchenden und Obdachlosen vorlegen.

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.