Auszug - Importierte Niederschrift  

Jugendhilfeausschuss
TOP: Ö 1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 10.01.2008 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


N i e d e r s c h r i f t Nr. 47 

über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses (Wahlperiode 2003-2008) am 10.01.2008

Beginn: 16:00 Uhr  Ende:18:42 Uhr 

 

TeilnehmerInnen:  

von den Ausschussmitgliedern:

Herr Lindenau -Vorsitzender-  Frau Behrendt

Herr Kreft (V)  Frau Jarling

Frau Schopenhauer  Herr Bernet (V)

Frau Menorca  Frau Wittig

Frau Lietzke  Herr Gusek

Herr Grohmann  Herr Nagel

Herr Stabe  Frau Dr. Jenisch-Anton (B)   

Frau Wargenau  Herr Yüce (B)

Frau Fahl  Herr Regenberg (B)

Herr Stachowske (B)  Frau Oldenburg (B)  

Herr Georg (B)  Frau Heidig (B)

                   

 

V = Vertretendes Mitglied

B = Beratendes, nicht stimmberechtigtes  Mitglied

 

 

Es fehlen :Herr Pluschkell, Frau Ziese Herr Gonschor,  

Von der Verwaltung  

Frau Senatorin Borns   (b is 18:39)  Frau Aewerdieck-Zorom (Protokoll)   

Frau Albrecht  Herr Jürgensen  

Herr Geller  Herr Graf

Frau Memler  Frau Voskuhl

Frau Schnicke  Frau Jaacks-Mirow 

   

Vom Personalrat   Vom Frauenbüro  

Frau Gratze  Frau Lampe  

Frau Krüger

Bündnis 90/7Die Grünen

   

Frau von Holt 

 

Die Öffentlichkeit   als Gäste  

Trojang, Nazim, Anne , Jane  

 

Die Tagesordnung lautet wie folgt: 

Öffentlicher Teil 

1.  Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit

2.  Feststellung der Tagesordnung

3.  Genehmigung der Niederschrift der 46. Sitzung 

4.  Mitteilungen der Verwaltung

5.  Vorstellung eines Jugendkulturcafés  mündlicher Bericht 

6.  Sozialfonds für hilfebedürftige Kinder und Jugendliche                                      Vorlage                                                 

7.  Änderung der Sachgebietszuweisung und Verwaltungsgliederung gem.  § 65 GO  

      BALI / JAW   Vorlage 

8.  Durchführung des Jugendferienwerks ( vertagt vom 06.12.2007)   Vorlage 

9.  Kindergarten Bürgerweide  Vorlage 

10. Haushaltskonsolidierung   ständiger Tagesordnungspunkt 

11. Verschiedenes 

Nichtöffentlicher Teil

Es liegt nichts vor

 

 

N i e d e r s c h r i f t 

 

                                      Lübeck den 11.01.2008 

über die öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses 

am 10.01.2008 

Ansprechpartnerin: Frau Aewerdieck-Zorom Tel.:122 7570 

 

TOP

 

   

 

Ggf.

erneute

Beratung 

 

1

 

 

Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 

Frau Kosminski  vom Jugendzentrum Burgtor begrüßt die Anwesenden. Der Ausschussvorsitzende Herr Lindenau begrüßt die 

anwesenden Ausschussmitglieder und stellt die Beschlussfähigkeit fest.  

 

 

 

2  Feststellung der Tagesordnung 

 

Herr Lindenau erläutert, dass aus aktuellem Anlass über die Gewalttat in der Walderseestraße am 28.12.2007  im Nichtöffentlichen Teil 

berichtet werden soll. Der Ausschuss stimmt dem zu.  Damit ist die Tagesordnung um den Punkt 12 Marli im Nichtöffentlichen Teil und 

der ggfs. anschließenden Mitteilung des Ergebnisses ergänzt. Frau Wargenau bittet darum, die Sitzung bis 18:30 Uhr zu begrenzen, 

Herr Stabe stellt den Antrag, diese Begrenzung für die kommenden Sitzungen dieser Wahlperiode beizubehalten. Der Ausschuss 

stimmt dem zu. Herr Bernet fragt, ob die geplante Mitteilung der Verwaltung bezüglich des Projektes Eule nicht als eigenständiger 

Tagesordnungspunkt  abgehandelt werden sollte? Frau Borns stellt klar, dass in der kommenden Sitzung dazu ausführlich berichtet 

wird.  Frau Menorca stellt den Antrag, dass die Vorstellung des Jugendkulturcafés nach der Abarbeitung der Vorlagen erfolgt. Frau v. 

Holt, Frau Schopenhauer und Herr Yüce sprechen sich dagegen aus.  Herr Lindenau lässt über den Antrag von Frau Menorca 

abstimmen.

Ergebnis:

Ja-Stimmen: 1                        Nein-Stimmen: 9                              Enthaltungen: 5 

Damit wurde der Antrag mehrheitlich abgelehnt.

 

 

 

 

 

07.02.2008 

 

3  Genehmigung der Niederschrift der 46. Sitzung 

 

Herr Grohmann  bittet darum, dass seine Ausführung  zu Pkt. 11 geändert wird. Er wird der Geschäftsführung eine Formulierung 

zusenden. Der Ausschuss genehmigt die Niederschrift Nr. 46 (Wahlperiode 2003/2008). 

 

 

 

4

4.1

 

4.2 

 

Mitteilungen der Verwaltung

Sprachförderung 

Herr Jürgensen informiert zum derzeitigen Sachstand. Zur Zeit findet die Bedarfsabfrage in den Kindertagesstätten statt. Die 

Hansestadt Lübeck erhält ca. 146.000 Euro Regelförderung und aufgrund des erhöhten Bedarfs der kreisfreien Städte zusätzlich ca. 

55.000  Euro. Herr Jürgensen wird in der Februarsitzung zu den festgestellten Bedarfen berichten. Eine Nachfrage von Frau Dr. 

Jenisch-Anton beantwortet Herr Jürgensen. 

Projekt Eule

Frau Borns berichtet, dass diesbezüglich die Haushaltsberatungen abgewartet wurden und schlägt vor,  in der nächsten Sitzung zu 

 

  07.02.2008

 

 

3

 

 

 

  4.3

4.4

4.5

4.6

4.7

4.8

 

 

berichten. Der Ausschuss ist einverstanden. 

Lokale Bildungslandschaften

Herr Geller informiert  zum Stand des Projekts des Deutschen Jugendinstituts. 

Interreg Kooperation BALI-Bauspielplatz Roter Hahn

Herr Stachowske informiert, dass ein Folgeprojekt des Interreg- Projektes geplant sei. Insgesamt würde sich die Fördersumme bei 

einem positiven Bescheid auf 2.000.000 Euro auf 2 Jahre belaufen. Die Beantragung müsste bis September diesen Jahres erfolgen. 

Berufsorientierung an Schulen

Herr Stachowske informiert, dass aufgrund von Rückläufen des Schleswig-Holstein Fonds des Landes Minister

 

iums für Arbeit das BALI  

 

Mittel für Berufsorientierung mit MigrantIjnnen beantragt hat. Hierzu bedarf es allerdings der Ko-Finanzierung Arge. In der 

Vergangenheit hat die Arge Schulprojekte ko-finanziert, sodass von einem positivem Bescheid der Arge auszugehen ist. 

Anfrage Kaliningrad

Herr Stachowske berichtet, dass das BALI im Rahmen einer Landespartnerschaft zum Erfahrungsaustausch bezüglich Berufshilfe bei 

jungen Menschen angefragt worden ist. Angedacht ist ein Arbeitsbesuch. Nachfragen von Frau Wargenau beantwortet Herr 

Stachowske.

Jugendarbeit im Hochschulstadtteil

Herr Georg berichtet, dass u.a. durch Vakanzen von Personal zur Zeit kein Angebot  von  Jugendarbeit im Hochschulstadtteil 

vorgehalten wird.  Auf die Nachfrage von Herrn Lindenau und Herrn Stabe bezüglich des scheinbar nicht vorhandenen Bedarfes, 

entgegnet Herr Georg, dass  265 Jugendliche im Alter von 10-20 Jahren im Hochschulstadtteil wohnen würden und das Angebot 

kontinuierlich aufgebaut werden soll. Es sprechen Frau Menorca, Frau Dr. Jenisch-Anton, Frau Jarling. Frau Borns sichert zu, den 

Ausschuss über die weitere Entwicklung zu informieren. 

Bibliothekführerschein

Frau Senatorin Borns stellt den kürzlich entwickelten Führerschein der Stadtbibliothek für Kinder im Kindergarten, bzw. Grundschulalter 

vor. 

 

5  Vorstellung des Jugendkulturcafés 

 

Die Mitglieder des Sprecherrates Anne, Nazim, Trojan und Jane von der Universität Lüneburg stellen die Idee des Jugendkulturcafés 

anhand einer Power-Point Präsentation vor. Es sprechen Herr Lindenau, Herr Grohmann und Frau Schellin. Herr Georg berichtet, dass 

die Vorplanungen abgeschlossen seien und  die Finanzierung  offen sei. Es soll regelmäßig zum Stand des Projektes im Ausschuss 

berichtet werden. Es spricht Herr Lindenau. Der Ausschuss begrüßt das Projekt und sichert seine Unterstützung zu. 

 

 

 

6  Sonderfonds für hilfebedürftige Kinder und Jugendliche. 

 

Es wird eine Austauschvorlage umverteilt. Frau Senatorin Borns weist auf das laufende Verfahren hin. Frau Albrecht  benennt die 

Änderungen der vorliegenden Vorlage. Frau Senatorin Borns berichtet, dass sie im Rahmen der Neujahrsempfänge für den Fonds 

wirbt und die Entscheidungsfindung bei den Stiftungen noch nicht abgeschlossen seien. Auf Nachfrage von Herrn Stabe berichtet sie, 

dass  das Geld jetzt haushaltsmäßig geordnet sei und damit zur Verfügung stünde. Herr Stabe fragt nach den unterschiedlichen 

Bezeichnungen in der Vorlage. Senatorin Borns regt an, dass im Rahmen der weiteren Diskussion, ggfs. im Ausschuss für Soziales, 

eine einheitliche Bezeichnung des Fonds benannt wird. Es sprechen Frau Menorca und Herr Lindenau.

 

 

4

 

 

 

Der Ausschussvorsitzende lässt über die Vorlage abstimmen. 

1.  Die bestehenden Bürgerschaftsbeschlüsse zur unentgeltlichen Abgabe von Milch an Schüler vom 18.06.1981 und Zuschuss 

zum Essen an Ganztagsschulen vom 29.09.1991 werden aufgehoben. 

2.  Zur Fortsetzung eines Bildungs- und Sozialfonds bis Ende 2008 sollen zusätzlich zu den von der Bürgerschaft durch den 

Haushaltsbegleitbeschluss vom 20.12.2007 bei der Haushaltsstelle 2930.5702 (Fördermaßnahmen für Schüler / Verpflegung 

Schulen SN) bereitgestellten 100.000 EUR  folgende Mittel zur Verfügung einfließen: 

a) Schulmilch und Essenszuschuss:                13.000 EUR 

b) Kindertagesstättenfonds:                              10.000 EUR 

c)Reste des Sammelnachweises

   Schulbudget:                                                 20.000 EUR 

   Insgesamt:                                                      43.000 EUR  

Die erforderlichen Haushaltsmittel zu b) und c) werden rechtzeitig im Rahmen einer überplanmäßigen Bewilligung geordnet. 

Ergebnis: 

Ja-Stimmen: 15                                       Nein-Stimmen: 0                                            Enthaltungen :0 

Damit wurde die Austauschvorlage einstimmig empfohlen.  

 

7   Änderung der Sachgebietszuweisung und Verwaltungsgliederung gem. §65 GO BALI/JAW 

 

Herr Lindenau erläutert des Hintergrund des bisherigen Verfahrens und benennt die offenen Fragen. Es wird ein Vermerk umverteilt. 

Herr Lindenau unterbricht die Sitzung von 17:05 bis 17:06 Uhr.  Der Ausschussvorsitzende erteilt Frau Krüger vom Einzelpersonalrat  

das Wort.  Frau Krüger gibt folgende Erklärung ab:

Der Personalrat Fachbereich Kultur möchte klarlegen, dass eine eventuelle organisatorische Zuordnung von Personalratsmitgliedern 

des Fachbereichs Kultur in den Fachbereich 2 der Zustimmung des Personalrats bedarf. Diese ist aber nicht gegeben. Hier wird 

gegebenenfalls  das Verwaltungsgericht eine rechtliche Überprüfung vornehmen müssen. Weiterhin bildet der Jugendhilfeausschuss 

mit dem Jugendamt nun einmal eine Einheit. Der Personalrat Fachbereich 2 hat fachlich überhaupt nichts mit dem Jugendamt bzw. 

Jugendhilfeausschuss zu tun Hier würde eine willkürliche „Zuständigkeit“ entstehen.  Dies kann niemand mehr nachvollziehen und 

würde die Aufgaben des Personalrats Fachbereich Kultur ungerechtfertigt beschneiden. Sollte heute der Beschluss für einen Wechsel 

gefasst werden, wird der Personalrat Fachbereich 4 Klage einreichen. 

Frau Voskuhl vom Bereich Recht erläutert den gesetzlichen Hintergrund. Herr Stachowske stellt klar, dass es sich um ein 

Personalratsmitglied handelt. Es sprechen Herr Grohmann, Frau Fahl, Frau Voskuhl, Frau Senatorin Borns, Herr Stabe. Zu der Frage 

von Herrn Lindenau bezüglich der Auswirkung auf den Jugendhilfeausschuss im Falle eines Wechsels in den Fachbereich 2 erläutert 

Frau Voskuhl die Funktionen der Ausschüsse, s. Anlage.   

Der Ausschussvorsitzende lässt über die Vorlage abstimmen. 

Die als Anlage 1 beigefügte Änderung der Zuweisung der Sachgebiete an die Senatorinnen und Senatoren und Verwaltungsgliederung 

wird zustimmend zur Kenntnis genommen . 

Ergebnis:

Ja-Stimmen:6                                 Nein-Stimmen:4                                                   Enthaltungen:5

 

 

5

 

 

 

Damit wurde die Vorlage mehrheitlich empfohlen.  

 

8  Durchführung des Jugendferienwerks- Austauschvorlage 

 

Herr Bernet, Herr Nagel und Frau Jarling erklären sich für befangen.  Frau Borns sichert zu, dass künftig Verträge genauer geprüft 

würden und weist auf das vor der Sitzung umverteilten Schreiben des Lübecker Jugendrings e.V. hin. 

Der Ausschussvorsitzende lässt über die Austauschvorlage abstimmen. 

Der als Anlage 1 beigefügte Vertrag ist mit dem Lübecker Jugendring e.V. abzuschließen. 

Ergebnis:

Ja-Stimmen:12                                     Nein-Stimmen:0                                             Enthaltungen:0 

Damit wurde die Austauschvorlage einstimmig empfohlen. 

Die Befangenheit der o.g. Ausschussmitglieder wird aufgehoben. 

 

 

 

9  Kindergarten Bürgerweide 

 

Frau Dr. Jenisch-Anton fragt nach der Gewährleistung der Integration aller Kinder, Frau Oldenburg erläutert, dass bisher alle Kinder 

untergebracht wurden. Frau Heidig ergänzt, das es wenige schwierige Fälle in der Vergangenheit gab, diese jedoch gelöst wurden. 

Fragen von Frau Menorca und Herrn Stabe beantwortet Frau Oldenburg. Frau Dr. Jenisch-Anton bittet, dass die Aussage, dass für alle 

betroffenen Kinder sicher gestellt ist, dass diese einen Platz bekommen, in die Niederschrift aufgenommen wird.  

Herr Stabe verlässt um 17:35 Uhr, Herr Kreft um 17:40 Uhr den Raum.  

Der Ausschussvorsitzende lässt über die Vorlage abstimmen. 

 

  Ergebnis:  

Ja-Stimmen:13                                              Nein-Stimmen:0                                        Enthaltungen:0 

Damit wurde die Vorlage einstimmig empfohlen . 

 

 

 

10  

 

 

Haushaltskonsolidierung  Herr Graf stellt die Auswirkungen der Bürgerschaftsbeschlüsse zum 1. Nachtragshaushalt vom 20.12.2007 dar. Die durch die 

Bürgerschaft anlässlich der Beratungen zum 1. Nachtragshaushalt 2008 am 20.12.2007 beschlossene weitere Absenkung der 

Jugendhilfeansätze in Höhe von 500.000 Euro wird bei folgenden Haushaltsstellen umgesetzt: 

a) 160.000 Euro bei HHST 4554.7602 Sozialpädagogische Familienhilfe - Jugendhilfe außerhalb von Einrichtungen 

 

  b)  60.000 Euro bei HHST 4558.7602 Sozialpädagogische Einzelbetreuung - Jugendhilfe außerhalb von Einrichtungen    c)  30.000 Euro bei HHST 4560.7602 Eingliederungshilfen für seelisch-behinderte Minderjährige -Jugendhilfe außerhalb von 

Einrichtungen 

  d) 250.000 Euro bei HHST 4560.7618 Eingliederungshilfen für seelisch-behinderte Minderjährige -Teilstationäre Jugendhilfe  

Auf die Nachfrage von Herrn Lindenau, ob die 50.000 EUR für den Sonderfonds aus dem Jugendbereich genommen würden, verneint 

Herr Graf. Auf die Nachfrage von Herrn Lindenau, wie die Vorstellung der CDU-Fraktion bezüglich der Einsparungen der 

Jugendhilfemittel sind, bittet Frau Menorca zu warten, bis Herr Stabe wieder anwesend ist. Der Ausschuss ist einverstanden.

 

 

6

 

 

 

11  Verschiedenes 

 

Frau Dr. Jenisch-Anton fragt nach der zentralen Rufnummer des Familienservice. Herr Lindenau sagt zu, dass in der kommenden 

Sitzung dazu berichtet wird.

Frau von Holt fragt nach dem Stand des Auftrages Aufwachsen in Lübeck, Herr Lindenau weist darauf hin, das dies in der letzten 

Sitzung Thema war.

Herr Stabe und Herr Kreft nehmen ab 17:50  wieder an der Sitzung teil. 

 

07.02.2008 

 

10  Haushaltskonsolidierung 

 

Herr Stabe erläutert, dass durch Ausschreibung von Jugendhilfeleistungen erheblich Mittel eingespart werden könnten. Herr Lindenau 

und Herr Stabe diskutieren über ein Urteil in Münster und einer Anfrage der FDP im Bundestag. Herr Gusek weist darauf hin, dass 

sowohl die AWO als auch die Gemeindediakonie jeweils rund 400.000 EUR als Zuschuss bekämen und damit keine Einsparungen 

erzielt werden könnten. Senatorin Borns sichert zu, zu klären, welche Leistungen ausschreibungsfähig sind sowie die 

Kündigungsfristen der bestehenden Verträge. Herr Gusek weist auf die Steuerproblematik bei ausgeschriebenen Leistungen hin und 

stellt einen Antrag. Es spricht Herr Stabe.

Der Ausschussvorsitzende lässt über folgenden Antrag abstimmen. 

Der Jugendhilfeausschuss beauftragt seinen Vorsitzenden und bittet den Bürgermeister der Hansestadt Lübeck rechtsverbindliche 

Auskünfte, ob und welche Leistungen ausschreibungsfähig sind, einzuholen und dem Ausschuss vorzustellen. 

Ergebnis:

Ja-Stimmen: 15                             Nein-Stimmen:0                                       Enthaltungen: 0 

Damit wurde der Antrag einstimmig beschlossen. 

 

 

 

  Nichtöffentlicher Teil 18:05    

12 

 

Herr Lindenau bittet die Öffentlichkeit, den Raum zu verlassen.  Marli  Frau Schnicke informiert die Ausschussmitglieder über die Gewalttat vom 28.12.2007 in der Walderseestraße. Es sprechen Frau 

Menorca,  Frau Lampe, Frau Senatorin Borns, Herr Kreft, Frau Fahl. Senatorin Borns verlässt um 18.39 die Sitzung. Es spricht Frau 

Wargenau. Frau Schnicke bietet an, bei neuen Erkenntnissen den Ausschuss ggfs. zu informieren.  

 

 

 

  Öffentlicher Teil 

 

Herr Lindenau stellt die Öffentlichkeit her und schließt die Sitzung. 

 

 

 

 

(Jugendhilfeausschussvorsitzender)                   (Protokollführung)