Auszug - Importierte Niederschrift  

Jugendhilfeausschuss
TOP: Ö 1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 11.11.2004 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


Jugendhilfeausschuss Lübeck , 15.12.04 

4.513.00.14.1   

 

N i e d e r s c h r i f t  Nr. 15 

über die öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses (Wahlperiode 2003-2008) am 

11. November 2004 in der Aula der Dorothea-Schlözer-Schule,  

Außenstelle Fischstraße 11-15 

 

Beginn: 15:07 Uhr  Ende: 18:20 Uhr 

 

TeilnehmerInnen: 

von den Ausschussmitgliedern: 

Herr Lindenau -Vorsitzender-  Frau Behrendt 

Frau Beidatsch  Herr Bergmann B 

Herr Bernet   Frau Böhme B 

Frau Fahl  Herr Georg B 

Herr Grohmann  Frau Jarling 

Frau Lietzke  Frau Menorca 

Herr Nagel  Frau Oldenburg B 

Frau Schopenhauer  Herr Stachowske B 

Herr Starke B  Frau Ziese 

Herr Grams  Herr Laskowski 

 

B = Beratendes Mitglied 

 

von der Verwaltung 

Frau Senatorin Borns  Frau Aewerdieck-Zorom (zweitweise) 

Frau Albrecht  Herr Bruns 

Herr Geller (Protokoll)  Herr Graf 

Frau Heidig  Herr Jürgensen 

Herr Sommer  Herr Schlichting 

 

aus der Bürgerschaft  

Frau von Holt 

 

Personalrat Fachbereich Kultur 

Herr Elnrieder 

 

Frauenbüro 

Frau Lampe 

 

Als Gast 

Herr Römer, Elterninitiative Heiweg 

 

mehrere Bürgerinnen und Bürger als ZuhörerInnen 

 

Zu TOP 1   Begrüßung/Feststellung der Beschlussfähigkeit 

Der Vorsitzende begrüßt die Anwesenden und stellt die Beschlussfähigkeit fest. 

 

zu TOP 2   Feststellung der Tagesordnung 

Der Vorsitzende bittet darum, die Tagesordnung umzustellen und den bisherigen TOP 10 als 

TOP 6 sowie den bisherigen TOP 9 als TOP 7 zu behandeln und begründet dies. 

 

Frau Ziese bittet darum, TOP 14 unmittelbar im Anschluss an den Produkthaushalt zu bera-

ten und begründet dies. 

 

Z:\BdB\Pachur\Dienst\Projekte\Internet\Jugendhilfeausschuss\ProtokollJugendhilfeausschuss nr 15111104.doc

 

 

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Der Ausschuss ist mit der Umstellung der Ta-

gesordnung einstimmig einverstanden.  

Die Tagesordnung lautet somit wie folgt: 

 

1.  Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 

2.  Feststellung der Tagesordnung 

3.  Feststellung des Protokolls der 14. Sitzung (Wahlperiode 2003/08) 

4.  Realisierung der gesetzlichen Vorgaben des SGB II  

– Grundsicherung für Arbeitssuchende in der 

Hansestadt Lübeck – Sachstandsbericht im Oktober 2004 

5.  Mitteilungen der Verwaltung 

6.  Heiweg 108 – Kindertagesstätte, Jugendfreizeitheim 

7.  Zwischenbericht 2/2004 über Veränderungen gegenüber den Produktkontrakten und 

dem Verwaltungshaushalt 2004 

8.  Haushaltspläne der Stiftungen des Fachbereichs Kultur 

9.  Produkthaushalt Fachbereich Kultur 2005 

10. Weiterentwicklung der Jugendarbeit 2010 / Umsetzung des H

schlusses 

aushaltsbegleitbe-

 

11. Vermögenshaushalt 2005 und Investitionsprogramm 

12. Solmitzstraße 26 – Kindertagesstätte, Jugendfreizeitheim 

13. Betriebskostenvergleich Kindertagesstätten 

14. Nachwahl eines beratenden sowie eines stellvertretenden beratenden Ausschuss-

mitglieds 

15. Anerkennung von freien Trägern der Jugendhilfe gem. § 75 KJHG 

16. Leitsätze für die Jugendarbeit 

17. Erweiterung Rufbereitschaft im Bereich Jugendhilfe/Jugendamt 

18. Verschiedenes 

 

Zu TOP 3  Feststellung des Protokolls der 14. Sitzung (Wahlperiode 2003/08) 

Frau Menorca bittet zu 4.4. der Niederschrift um eine ergänzende Unterrichtung in der

nächsten Sitzung. 

Die Verwaltung sagt dies zu.

Frau Menorca bittet darum auf Seite 4 hinter Top 6 hinter dem Wort „Sitzung“ die Worte „aus

technischen Gründen“ einzufügen. Weitere Anmerkungen zum Protokoll werden nicht ge-

macht.  

Das Protokoll ist damit mit obiger Änderung

festgestellt. 

 

 

zu TOP 4   Realisierung der gesetzlichen Vorgaben des SGB II  

– Grundsicherung für Arbeitssuchende in der 

Hansestadt Lübeck – Sachstandsbericht im Oktober 2004 

Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Top den Leiter der Projektgruppe Herrn Schlichting. 

Eine Nachfrage von Frau Menorca zur den Jungerwachsenen sowie zum Umfang der bisher

eingereichten Anträge beantwortet Herr Schlichting. Derzeit haben 86 % der Sozialhilfeemp-

fänger ihren Antrag abgegeben. Es werden maximal 90 % erwartet. 

 

Auf weitere Nachfrage von Frau Menorca zum gleichen Personenkreis weist Herr Schlichting

auf die Zuständigkeit der ARGE Lübeck hin.  

Frau Senatorin Borns hebt die außergewöhnlichen Anstrengungen der Verwaltung zur An-

tragsaufnahme deutlich heraus.  

Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kennt-

nis.

 

 

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Zu TOP 5  Mitteilungen der Verwaltung 

5.1  Mietverhältnis Mengstraße 41-43 

Frau Senatorin Borns teilt mit, dass das Mietverhältnis zum 31. Juli 2005 ausläuft und eine

Kündigung des Vertrages aufgrund der bestehenden Regelungen frühestens zum 31. Janu-

ar 2006 möglich ist. Die Verwaltung wird Vorschläge zur einer möglichen Mietvertragsver-

längerung vorlegen.  

 

5.2 Entschädigung von Juleica-Inhabern 

Herr Geller teilt mit, dass es gelungen ist, in diesem Jahr wieder 75 EUR je Ausweis an die

Vereine und Verbände auszuzahlen, nachdem im vergangenen Jahr eine Kürzung auf

50 EUR erforderlich wurde.  

 

5.3 Anfragen an die Verwaltung aus der letzten Sitzung 

Herr Geller schlägt aus zeitökonomischen Gründen vor, die Antworten auf die gestellten

Fragen in Form von Aktenvermerken dem Protokoll beizufügen und ggf. noch offene Fragen

in der nächsten Sitzung zu beantworten.  

 

5.4 Umsetzung des Bürgerschaftsbeschlusses zu In Via 

Frau Senatorin Borns verliest den mit Mehrheit am 30.9.2004 gefassten Beschluss der Bür-

gerschaft.  

Der Bürgermeister wird beauftragt, innerhalb des für den Haushalt 2005 bereitgestellten

Fachbereichsbudgets des Fachbereichs 4 – Kultur – den Fortbestand der Schulsozialarbeit

von In Via Lübeck e.V. ab Schuljahr 2005 bis auf weiteres an allen sieben Standorten zu

sichern. 

Der Bürgermeister wird beauftragt, die notwendigen Haushaltsmittel in den Entwurf des

Haushaltes 2005 einzustellen.  

 

Sie teilt weiter mit, dass der Verein In Via für das Jahr 2005 eine Kalkulation vorgelegt habe,

nach der für den Mädchentreff ein städtischer Zuschuss von 21.820,- EUR sowie für die

Schulsozialarbeit ein Betrag von 48.180,- EUR benötigt wird. Nach den Angaben des Trä-

gers wird Schulsozialarbeit an sechs Standorten betrieben. Sie geht davon aus, dass der 

Beschluss der Bürgerschaft sich ausschließlich auf die Schulsozialarbeit bezieht. Sollte mehr 

oder anderes gemeint sein, wären ergänzende Beschlüsse der Bürgerschaft erforderlich.  

Da die Informationen von In Via erst seit vergangener Woche vorliegen, war eine Einarbei-

tung in den Haushalt nicht mehr möglich. Da die Finanzierung erst ab Beginn Schuljahr

2005/06 benötigt wird, kann die Ordnung auch über den Nachtragshaushalt 2005 hergestellt

werden.  

Die Deckung des Finanzbedarfs muss aus dem Budget des Bereichs Schule und Sport

bestritten werden. Erste Überlegungen hierzu sehen einen Verzicht auf die Schulsozialarbeit 

an der August-Hermann-Francke-Schule sowie eine Kürzung der Schulbetriebsmittel vor.  

Sollte zusätzlich der Mädchentreff von In Via abgesichert werden sollen, wären die Leistun-

gen an die Vereine und Verbände, die nicht vertraglich gebunden sind, zu kürzen.  

 

Der Vorsitzende teilt mit, dass er in einem Schreiben an den Vorsitzenden der CDU-Fraktion

sein deutliches Missfallen über den Verzicht auf eine Beratung im Jugendhilfeausschuss

zum Ausdruck gebracht habe. Dies sei insbesondere wegen der weitreichenden Auswirkun-

gen unter Berücksichtigung der Begleitbeschlüsse zum Haushalt 2004 von Bedeutung. Er

legt wert auf die Feststellung, dass der Träger eine inhaltlich gute Arbeit leistet.  

 

Frau Ziese unterstützt die vom Vorsitzenden vorgetragene Position.  

Der Vorsitzende teilt mit, dass der Antwortbrief des Vorsitzenden der CDU-Fraktion allen

Ausschussmitgliedern zur Kenntnis gegeben werden wird.  

Eine Nachfrage von Frau Menorca beantwortet der Vorsitzende.  

Herr Bernet stellt für die SPD fest, dass der gefasste Beschluss dem Grundsatzbeschluss

der Bürgerschaft, keine zusätzlichen Aufgaben mehr zu übernehmen, widerspricht. Ebenso

rügt er grundsätzlich das Verhalten der Mehrheitsfraktion.  

Frau von Holt teilt mit, dass die Grünen wegen der finanziellen Situation der Stadt dem An-

trag nicht zugestimmt haben.

 

 

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5.5 Trägerwechsel Kinderkrippe Zwergenstube 

Herr Jürgensen teilt mit, dass die Kinderkrippe Zwergensstube zukünftig vom Verein Kinder-

krippe Wichtelhausen weiter betrieben werden wird und es in Verhandlungen mit dem neuen

Träger gelungen ist, die Platzzahl budgetneutral von bisher 24 auf 30 Plätze zu erhöhen.  

Der Vorsitzende nutzt die Gelegenheit, Herrn Jürgensen im Kreis des Ausschusses zu be-

grüßen und hofft auf eine gute Zusammenarbeit.  

 

5.6 Spielstube Hudekamp Sprachprojekt 

Frau Oldenburg teilt mit, dass als Ersatz für das in diesem Jahr ausgelaufene Sprachprojekt

gelungen ist, in Kooperation mit LÜPIKE ein sogenanntes Rucksackprojekt einzurichten, um

auch weiterhin die bestehenden Sprachprobleme zu lösen. Der Anteil der nicht deutschspra-

chigen Kinder in der Einrichtung liegt bei über 90 %. Das Angebot wird gut angenommen. 

 

5.7 Kindertagesstätte Dorothea-Schlözer 

Frau Oldenburg teilt mit, dass der Bau soweit fortgeschritten ist, dass der Umzug an den

neuen Standort für die letzte Januar-Woche 2005 vorgesehen ist.  

Eine Nachfrage von Frau Schopenhauer zur Einbeziehung der Schulkinder beantwortet Frau

Oldenburg.  

Frau Senatorin Borns hebt auch an dieser Stelle hervor, dass es sich um ein Gesamtprojekt

handelt und aus dem anfänglichen Nebeneinander verschiedener Angebote ein Miteinander

entwickelt werden soll.  

 

5.8 Fachtagung des Bereichs Kindertagesbetreuung 

Frau Oldenburg berichtet von der kürzlich durchgeführten Fachtagung. Als Referent konnte

Herr Dr. Krenz vom Institut für angewandte Psychologie gewonnen werden. Die ca. 150 –

200 Teilnehmer haben einen sehr interessanten Vormittag erlebt.  

Eine Nachfrage von Frau Menorca zur Referentenauswahl beantwortet Frau Oldenburg.  

 

5.9 Tagesbetreuungsausbaugesetz 

Frau Heidig teilt mit, dass der Bundestag das Tagesbetreuungsausbaugesetz, mit dem ins-

besondere die Betreuung der unter 3-jährigen Kinder verbessert werden soll, beschlossen

wurde. Das Gesetz tritt zum 1.1.2005 in Kraft und sieht hinsichtlich einer bedarfsgerechten

Versorgung Übergangsregelungen bis 2010 vor. Die Jugendhilfeplanung wird die Gesetzge-

bung in die bereits bestehende Planung für den Krippenbereich mit einbeziehen.  

Interessierte können per Email den Gesetzestext von ihr erhalten: 

renate.heidig@luebeck.de. 

Frau Senatorin Borns stellt fest, dass das Gesetz ein zusätzliches Anreizsystem etablieren

soll, wobei abgewartet werden muss, inwieweit die angestrebte Finanzierung auch realisiert

werden kann. Sie hält es bereits für einen Erfolg, wenn die bereits begonnenen Strukturver-

änderungen durch einen Verzicht auf weitere Budgetreduzierungen im Bereich Kindertages-

betreuung begleitet würden. 

Dazu spricht Frau Lietzke, die sich kritisch zur Frage der Finanzierung äußert. 

 

Auf Wunsch der der CDU angehörenden Ausschussmitglieder wird die Sitzung von 15.40 –

15.50 unterbrochen. 

Frau Menorca teilt zu Punkt 5.4 mit, dass die CDU in der Bürgerschaft einen Antrag zum

Haushalt in Bezug auf In Via stellen wird.  

Eine Nachfrage von Frau Schopenhauer beantwortet Frau Menorca. 

Auf Nachfrage des Vorsitzenden teilt Frau Menorca mit, dass der Antrag eine Klarstellung

des Bürgerschaftsauftrages beinhalten soll.  

Eine Nachfrage von Frau Behrendt zu den Inhalten des Antrages beantwortet Frau Menorca. 

Frau Senatorin Borns stellt fest, dass das Handlungsfeld Schulsozialarbeit im Ausschuss für

Schule und Sport zu beraten sein wird. Sie stellt weiter fest, dass zusätzliche finanzielle Mit-

tel nicht zur Verfügung stehen.  

Eine Nachfrage von Frau Ziese zu den zeitlichen Abläufen beantwortet Frau Senatorin

Borns. 

Frau Behrendt bittet darum, in der Tagesordnung der nächsten Sitzung dieses Thema er-

neut zu berücksichtigen. Dies wird vom Vorsitzenden zugesagt.

 

 

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Der Ausschuss nimmt die Mitteilungen zur

Kenntnis 

 

Zu TOP 6  Heiweg 108 – Kindertagesstätte, Jugendfreizeitheim 

Der Vorsitzende teilt mit, dass Herr Römer als Sprecher der Elterninitiative Heiweg darum

gebeten habe, dem Ausschuss die Position der Elterninitiative dazustellen. Er stellt daher 

den Antrag, Herrn Römer als sachkundigen Bürger zu hören. 

 

Der Ausschuss beschließt einstimmig an-

tragsgemäß. 

 

Herr Römer übergibt dem Vorsitzenden eine Liste mit 300 Unterschriften zum Erhalt des

Standorts Heiweg 108 und erläutert im übrigen ausführlich die Position der Elterninitiative.  

Der Vorsitzende sagt zu, die gemachten Anregungen in die weitere Planung einzubeziehen.  

 

Frau Senatorin Borns stellt fest, dass das Auslaufen des Mietverhältnisses lediglich Anlass

für die vorliegende Vorlage ist. Im Vordergrund steht die grundsätzliche fachliche Diskussion

zu einer engeren Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe. Der vorliegende Beschluss-

vorschlag lässt für diese Diskussion 2 ½ Jahre Zeit. Ein Verzicht auf die Kindertagesstätte

bedeutet auch eine Absicherung der übrigen im Stadtteil gemachten Betreuungsangebote.  

Eine Nachfrage von Frau Lietzke zu freien Plätzen beantwortet Frau Senatorin Borns. 

Herr Bernet teilt mit, dass die SPD der Vorlage zustimmen werde, nicht zuletzt wegen des

grundlegenden Veränderungsbedarfs in der Jugendhilfe. 

 

Der Vorsitzende stellt den Beschlussvorschlag zur Abstimmung:  

Beschlussvorschlag: 

Das mit der Grundstücksgesellschaft Trave mbH bestehende Mietverhältnis wird gekündigt.

Das Angebot der Trave, den Vertrag um zwei weitere Jahre (über den 31. Mai 2005 hinaus

um 2 Jahre und 2 Monate, also bis zum 31. Juli 2007)  zu verlängern, wird angenommen. 

Der Ausschuss beschließt einstimmig gemäß

Beschlussvorschlag. 

 

Zu TOP 7  Zwischenbericht 2/2004 über Veränderungen gegenüber den Produktkon-

trakten und dem Verwaltungshaushalt 2004 

Herr Graf erläutert einleitend, dass der Bericht den Stand vom 31.08.2004 widerspiegelt und

die sich aus dem Bericht ergebenen Konsequenzen über den Beschluss der Bürgerschaft

zum Nachtragshaushalt 2004 bereits gezogen wurden.  

Herr Nagel teilt zu Seite 49 und 50 des Berichts mit, dass der Lübecker Jugendring wegen

der zu erwartenden höheren Kosten für die Vereine dies sehr kritisch beurteilt. 

Eine Nachfrage von Herrn Grohmann zu Seite 55 beantwortet der Vorsitzende. 

Eine Nachfrage von Frau Menorca zu Seite 42 beantwortet Frau Senatorin Borns, die zu-

sagt, noch einmal Kontakt mit dem Fachbereich Soziales aufzunehmen.

 

 

6

 

Eine Nachfrage von Frau Lampe zu Seite 53 beantwortet Frau Senatorin Borns. 

Eine Nachfrage von Frau Menorca zu Seite 38 beantwortet Herr Graf. 

Dazu spricht Herr Laskowski.  

Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kennt-

nis. 

 

Zu TOP 8 Haushaltspläne der Stiftungen des Fachbereichs Kultur 

Eine Nachfrage von Frau Beidatsch beantwortet Herr Geller. 

Der Vorsitzende stellt den Beschlussvorschlag zur Abstimmung. 

Beschlussvorschlag: 

Aufgrund des § 98 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein werden die Haushaltspläne

für das Haushaltsjahr 2005 wie folgt festgesetzt: 

 

1.  für die Kulturstiftung Hansestadt Lübeck - Anlage 1 - 

Für den Jugendhilfeausschuss nicht relevant 

2.  für die Stiftung Haus der Jugend - Anlage 2 - 

im Verwaltungshaushalt  in der Einnahme auf  6.500 EUR 

  in der Ausgabe auf  6.500 EUR 

im Vermögenshaushalt  in der Einnahme auf  1.200 EUR 

  in der Ausgabe auf  1.200 EUR 

 

3.  für die Stiftung Lübecker Altstadt - Anlage 3 - 

Für den Jugendhilfeausschuss nicht relevant 

 

 

Der Ausschuss empfiehlt einstimmig dem

Hauptausschuss und der Bürgerschaft gemäß

Beschlussvorschlag zu beschließen. 

 

Zu TOP 9   Produkthaushalt Fachbereich Kultur 2005 

Herr Graf erläutert die vorliegende Vorlage. 

Frau Senatorin Borns teilt mit, dass die Druckkosten dieser Vorlage weiter gesenkt werden

konnten.  

Eine Nachfrage von Frau Lietzke zu Seite 208 beantwortet Frau Senatorin Borns.  

Eine weitere Nachfrage von Frau Lietzke zu Seite 221 beantwortet Frau Oldenburg.  

Eine Nachfrage von Herrn Nagel zu Seite 349 beantwortet Frau Senatorin Borns. Die Betei-

ligung des Fachausschusses wird sichergestellt. 

Auf Nachfrage von Frau Lietzke zum JUZE Kücknitz teilen Frau Senatorin Borns sowie Herr

Georg die notwendigen Angebotsreduzierungen aufgrund unbesetzter Planstellen mit. 

Der Vorsitzende stellt fest, dass Veränderungen einer abschließenden Bewertung des Aus-

schusses unterliegen.  

Auf Anregung von Herrn Grams sichert der Vorsitzende zu, die Frage der aktuellen

Stellensituation im Bereich Jugendhilfe in der Tagesordnung der nächsten Sitzung zu

berücksichtigen.  

Auf Nachfrage von Frau Lietzke teilt Frau Senatorin Borns die Auslegung der Verwaltung

zum Haushaltsbegleitbeschluss 2004 mit: 

1.  Referenzbudget ist grundsätzlich das Jahr 2004. Es sind also bis 2010 insgesamt 

18 % der Zuschüsse einzusparen.  

2.  Die budgetierten Träger sind hiervon nicht ausgenommen, auch wenn sie aufgrund 

der bestehenden Verträge im Jahr 2005 noch gleiche Beträge erhalten.  

Dazu spricht Frau Lietzke.

 

 

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Herr Bernet sieht seitens der SPD erheblichen Klärungsbedarf in der Auslegung des Haus-

haltsbegleitbeschlusses und teilt mit, dass die SPD in die Bürgerschaft einen entsprechen-

den Antrag einbringen wird.  

Frau Senatorin Borns teilt mit, dass die vorgetragene Auslegung des Bürgerschaftsbe-

schlusses vom Bürgermeister vorgegeben ist.  

Dazu spricht Frau Ziese. 

Eine Nachfrage von Frau Menorca zu Seite 213 beantwortet Frau Oldenburg.  

Der Vorsitzende stellt den Beschlussvorschlag zur Abstimmung. 

Beschlussvorschlag:  

In den Haushaltsplan 2005 der Hansestadt Lübeck werden die Beträge aus dem als Anlage

beigefügten Entwurf des Produkthaushaltes 2005 (Produktkontrakte 2005 jeweils mit

Verwaltungshaushalt 2005) einschließlich Nachmeldeliste auf der Grundlage der

Maßnahmeliste 2005 des Fachbereiches Kultur aufgenommen. Der Stellenplan 2005 wird

zur Kenntnis genommen.  

eschlusses 

 

 

Der Ausschuss empfiehlt einstimmig dem

Hauptausschuss und der Bürgerschaft gemäß

Beschlussvorschlag zu beschließen 

 

Zu TOP 10 Weiterentwicklung der Jugendarbeit 2010 / Umsetzung des 

Haushaltsbegleitb

Frau Senatorin Borns verweist einleitend auf das mit der Bürgerschaft und dem Hauptaus-

schuss abgestimmte neue Beratungsverfahren.  

Eine Nachfrage von Frau Menorca zur Auswahl der Mitglieder beantwortet Frau Senatorin

Borns. 

Frau Ziese begründet ihren vorliegenden Änderungsantrag. 

Frau Lampe unterstützt den Änderungsantrag von Frau Ziese. 

Frau Senatorin Borns hebt gender mainstreaming als Handlungsgrundsatz hervor.  

Eine Nachfrage von Frau Beidatsch zu entstehenden Kosten beantwortet Herr Georg.  

Frau Menorca macht Ausführungen zur Rolle der AG § 78 KJHG. 

Frau von Holt hält die Einrichtung des Unterausschusses für wichtig. 

Herr Nagel spricht zur Beteiligung der Politik im Unterausschuss.  

 

Auf Wunsch der der CDU angehörenden Ausschussmitglieder wird die Sitzung von 17 –

17.08 Uhr unterbrochen.  

 

Der Vorsitzende stellt zunächst den Änderungsantrag von Frau Ziese zur Abstimmung, weil

dies der weitergehende Antrag ist.  

 

Antrag: 

1.  Zur Erreichung einer langfristigen Haushaltskonsolidierung sowie zur aufgabenkriti-

schen Überprüfung der Bereiche Jugendarbeit / 4.513 und Jugendhilfe / 4.563 wird

beim Jugendhilfeausschuss ein Unterausschuss eingerichtet. Der Unterausschuss

soll dabei insbesondere folgende Eckpunkte berücksichtigen:  

 

Beginn und Dauer der Zuschusskürzungen, 

Festlegung des Referenzbudgets, 

Trägerbezogene oder/und trägerübergreifende Zuschusskürzungen, 

Klärung personalwirtschaftlicher und –rechtlicher Fragen, 

Berücksichtigung qualitativer Aspekte der Kinder- und Jugendarbeit, 

Berücksichtigung sogen. kleiner und großer freier Träger, 

Berücksichtigung des ehrenamtlichen Engagements der freien Träger, 

Berücksichtigung von Drittmitteln bei der Kürzung städtischer Zuwendungen, 

Abschluss verbindlicher Zuschuss- bzw. Budgetverträge. 

 

2.  Der Unterausschuss setzt sich aus je einem/ einer Vertreterin der in der Bürgerschaft 

vertretenen Parteien (SPD, CDU, Bündnis 90/ Die Grünen, FDP), je sechs Vertrete-

rInnen aus dem Kreis der von den Bereichen Jugendarbeit und Jugendhilfe institutio-

 

 

8

 

nell geförderten freien Träger und je drei VertreterInnen der Verwaltung / den Berei-

chen zusammen. 

 

3.  Sowohl der Bericht über die Beratungsergebnisse des Unterausschusses (s. Punkt 1. 

des Beschlussvorschlages/Eckpunkte) als auch der Entwurf eines  Konzeptes zur

Jugendarbeit (Bereich 4.513) auf der Grundlage der Beratungsergebnisse dieses Un-

terausschusses sind der Bürgerschaft am 23. Juni 2005 vorzulegen. Der Jugendhil-

feausschuss ist im Vorwege an der weiteren Beratung und Beschlussfassung zu

beteiligen.  

 

Der Ausschuss beschließt bei 8 Ja-Stimmen

und 6 Nein-Stimmen mit Mehrheit antragsge-

mäß. 

Der Vorsitzende stellt fest, dass damit der Beschlussvorschlag der Verwaltungsvorlage erle-

digt ist.  

 

Zu TOP 11 Vermögenshaushalt 2005 und Investitionsprogramm 

Eine Nachfrage von Frau Menorca zur Frage der Aussagen in Ziffer 11 der Anmeldungen

„nicht einvernehmlich“ beantwortet Herr Graf.  

Frau Senatorin Borns stellt fest, dass lediglich ein Tausch von Maßnahmen möglich ist, um

die Genehmigungsfähigkeit des Haushaltes bei der Kommunalaufsicht nicht zu gefährden.  

Frau Menorca sieht Chancen mit ehrenamtlicher Arbeit Maßnahmen des Vermögenshaus-

haltes zu realisieren. Hierzu diskutieren der Vorsitzende, Frau Schopenhauer, Frau Senato-

rin Borns, Herr Bernet sowie Frau Oldenburg. 

Eine Nachfrage des Vorsitzenden zu Seite 795 beantwortet Herr Geller.  

Eine Nachfrage von Frau Menorca zu Seite 461 beantwortet Frau Senatorin Borns. 

Der Vorsitzende stellt den Beschlussvorschlag zur Abstimmung: 

 

Beschlussvorschlag:  

In dem Vermögenshaushalt 2005 / Investitionsprogramm 2004 – 2008 der Hansestadt Lü-

beck werden die vom Bereich Finanzwirtschaft empfohlenen Maßnahmen und Beträge des

Rohentwurfes gemäß Anlage 3 einschließlich der Nachmeldeliste gemäß Anlage 4 aufge-

nommen.  

Der Ausschuss empfiehlt einstimmig dem

Hauptausschuss und der Bürgerschaft gemäß

Beschlussvorschlag zu beschließen. 

 

Zu TOP 12 Solmitzstraße 26 – Kindertagesstätte, Jugendfreizeitheim 

Frau Albrecht und Frau Heidig stellen gemeinsam ausführlich die beabsichtigten Verände-

rungen und Verlagerungen von Angeboten im Stadtteil Kücknitz vor. Dabei stellen sie die

beabsichtigte inhaltliche Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe besonders heraus

und betonen darüber hinaus, dass durch die geplante Verlagerung an sich notwendige Ge-

bäude Instandsetzungsarbeiten im Werte von 1,5 Mio. EUR am Standort Solmitzstraße ver-

mieden werden.  

Der Baubeginn für die Ersatzbauten am Standort der Rudolf-Groth-Schule ist für März, der

Umzug für den Spätherbst 2005 vorgesehen.  

Die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen gemäß § 47 f GO ist sichergestellt.  

Eine Nachfrage von Frau Lietzke zur Abstimmung der Maßnahmen mit den betroffenen Mit-

arbeiterInnen beantwortet Frau Albrecht.  

Eine Nachfrage von Frau Beidatsch zur ehemaligen Hausmeisterwohnung beantwortet Herr

Geller. 

Herr Georg erläutert ausführlich die derzeit notwendigen Angebotseinschränkungen im

JUZE sowie im Tunneltreff.  

Eine Planstelle ist wegen Kündigung einer Mitarbeiterin derzeit unbesetzt, so dass aktuell die

Arbeit von drei KollegInnen auf 2 ½ Planstellen geleistet wird.  

Der Tunneltreff wird weiterhin an zwei Tagen pro Woche geöffnet sein, allerdings insgesamt

lediglich 4 statt bisher 6 Stunden.

 

 

9

 

Da die Überlegungen für das JUZE noch nicht vollständig abgeschlossen sind, wird in der

nächsten Sitzung ergänzend berichtet werden.  

Auf Nachfrage des Vorsitzenden bestätigt Herr Georg, dass im Zuge der Umstrukturierung

in der Jugendarbeit selbstverständlich bestehende Konzepte verändert bzw. weiter entwi-

ckelt werden.  

Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kennt-

nis. 

 

Zu TOP 13 Betriebskostenvergleich Kindertagesstätten 

Frau Senatorin Borns verweist auf den in der letzten Sitzung vertagten Antrag der FDP, über

den heute eine abschließende Beschlussempfehlung durch den Ausschuss erforderlich ist.  

Herr Jürgensen berichtet, dass von den insgesamt 108 Kindertagesstätten in 90 Fällen die

Betriebsabrechnungsbögen vorliegen.  

 

Anmerkung zum Protokoll: Im Anschluss an die Sitzung teilt Frau Senatorin Borns bei aus-

schließlicher Anwesenheit der Ausschussmitglieder dem Ausschuss die Namen der noch 

fehlenden Einrichtungen mit.  

 

Herr Jürgensen teilt weiter mit, dass Kostenvoranschläge von Wirtschaftsprüfern vorliegen,

die mit 12.000 – 15.000 EUR abschließen. Die angefragten Wirtschaftsprüfer können wegen

des komplexen Sachverhalts keinen Festpreis anbieten.  

Auf Nachfrage von Frau Lietzke teilt Frau Senatorin Borns mit, dass eigene Kapazitäten zur

Durchführung des Kostenvergleichs in absehbarer Zeit nicht zur Verfügung stehen.  

Herr Bernet teilt für die SPD mit, dass der vorliegende Antrag abgelehnt werde.  

Frau von Holt teilt für die Grünen mit, dass der vorliegende Antrag abgelehnt werde.  

 

Der Vorsitzende lässt über den Antrag abstimmen. 

Antrag (Bürgerschaft 27.05.2004, TOP 4.11, Drs.-Nr 858): 

Der Bürgermeister wird beauftragt, einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer mit der Aufgabe

zu betrauen, einen kostenrechnerischen Vergleich – unter Berücksichtigung auch der kalku-

latorischen und aller Overhead-Kosten – zwischen den städtischen und freien Kindertages-

stätten anzustellen. 

Der Ausschuss empfiehlt der Bürgerschaft bei

8 Gegenstimmen und 6 Enthaltungen ein-

stimmig, den Antrag abzulehnen. 

 

zu TOP 14 Nachwahl eines beratenden sowie eines stellvertretenden beratenden Aus-

schussmitglieds 

Keine Wortmeldung 

 

Der Vorsitzende stellt den Beschlussvorschlag zur Abstimmung. 

Beschlussvorschlag: 

 

1.  Herr Lennardt Schünemann, wohnhaft Lothringer Straße 31, 23564 Lübeck, wird als 

beratendes Mitglied in den Jugendhilfeausschuss gewählt.

 

2.  Frau Anne Schellin, wohnhaft Beckergrube 80, 23552 Lübeck, wird als stellvertreten-

des beratendes Ausschussmitglied als persönliche Vertreterin von Herrn Schüne-

mann in den Jugendhilfeausschuss gewählt. 

 

Der Ausschuss empfiehlt einstimmig der Bür-

gerschaft gemäß Beschlussvorschlag zu be-

schließen. 

zu TOP 15 Anerkennung von freien Trägern der Jugendhilfe gem. § 75 KJHG 

Der Vorsitzende stellt fest, dass insgesamt 3 Vorlagen zur Beschlussfassung anste-

hen.  

 

15.1 Kinderkrippe Wichtelhausen

 

 

10

 

Eine Nachfrage von Frau Menorca zu Kosten beantwortet Frau Senatorin Borns. 

Der Vorsitzende stellt den Beschlussvorschlag zur Abstimmung. 

Beschlussvorschlag: 

Der Verein Kinderkrippe Wichtelhausen e.V., Arnimstr. 27, 23566 Lübeck, wird als

Träger der freien Jugendhilfe gem. § 75 SGB VIII anerkannt.  

Der Ausschuss beschließt einstimmig

antragsgemäß 

15.2 Waldorf Kindergarten 

Keine Wortmeldung 

Der Vorsitzende stellt den Beschlussvorschlag zur Abstimmung. 

Beschlussvorschlag: 

Der Verein zur Förderung des Waldorfkindergartens im Pfeifengrasweg Lübeck e.V.,

Pfeifengrasweg 1 a, 23566 Lübeck,  wird als Träger der freien Jugendhilfe gem. § 75

SGB VIII anerkannt. 

Der Ausschuss beschließt einstimmig an-

tragsgemäß. 

15.3 Jugendgruppe Alevitischer Kulturverein 

Keine Wortmeldung 

Der Vorsitzende stellt den Beschlussvorschlag zur Abstimmung. 

Beschlussvorschlag: 

Die Jugendgruppe des Alevitischen Kulturvereins Lübeck e.V., Bei der Gasanstalt 6-8,

23560 Lübeck, wird als Träger der freien Jugendhilfe gem. § 75 SGB VIII anerkannt. 

Der Ausschuss beschließt einstimmig an-

tragsgemäß. 

 

zu TOP 16 Leitsätze für die Jugendarbeit 

Herr Geller teilt mit, dass die Verwaltung des Bereichs Jugendarbeit dem vorliegenden An-

trag zustimmt jedoch darum bittet, Ziffer 5 des Abschnitts III noch zusätzlich zu berücksichti-

gen.  

 

Herr Nagel teilt mit, dass er den Vorschlag der Verwaltung aufgreift und um entsprechende

Änderung seines Antrages bittet.  

 

Frau Menorca beantragt die Abstimmung zum Antrag zu vertagen.  

Der Vorsitzende lässt über den Antrag abstimmen.  

Der Ausschuss lehnt bei 6 Ja- und 8 Nein-

Stimmen den Antrag ab.  

 

Der Vorsitzende lässt über den Antrag von Herrn Nagel unter Berücksichtigung der vorge-

tragenen Änderung abstimmen: 

Antrag: 

Der Jugendhilfeausschuss möge beschließen, dass die Einschränkung „Diese Leitsätze gel-

ten nicht für die budgetierten freien Träger der Jugendhilfe“ bei den „Leitsätzen für die Ge-

währung von Zuwendungen an Jugendorganisationen, die im Bereich der außerschulischen

Jugendbildung tätig sind“ ersatzlos gestrichen wird. Statt dessen wird unter Abschnitt II „Wer

wird gefördert“ hinzugefügt: „Die budgetierten Freien Träger sind von den Zuwendungen 2.,

5. und 6 nach Abschnitt III. ausgenommen.“  

 

Der Ausschuss beschließt bei 8 Ja-Stimmen

und 6 Nein-Stimmen mit Mehrheit antragsge-

mäß. 

 

zu TOP 17 Erweiterung Rufbereitschaft im Bereich Jugendhilfe/Jugendamt 

Eine Nachfrage von Herrn Bernet zur Kostenberechnung beantwortet Frau Böhme, die her-

vorhebt, dass die MitarbeiterInnen des Bereichs den Bericht unterstützen. 

Frau Menorca bittet um Zurückstellung der Diskussion.  

Der Vorsitzende stellt hierzu fest, dass es sich lediglich um einen Bericht handelt und keine

Beschlüsse gefasst werden sollen.

 

 

11

 

Herr Elnrieder teilt mit, dass der Personalrat Fachbereich Kultur den Bericht unterstützt.  

Eine Nachfrage von Frau Menorca zum Wächteramt beantwortet Frau Böhme.  

Eine Nachfrage von Frau Menorca zur Zusammenarbeit zwischen Polizei und Jugendhilfe

beantworten Frau Böhme sowie Herr Elnrieder. 

Eine Nachfrage von Frau Menorca zum Pflegeelternschutz beantwortet Frau Böhme.  

 

Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kennt-

nis. 

 

zu TOP 18  Verschiedenes 

18.1 Dankeschön-Veranstaltung 10.12.2004 

Der Vorsitzende teilt mit, dass die gemeinsame Veranstaltung des Jugendhilfeausschusses

mit dem Lübecker Jugendring am 10.12.2004 um 16 Uhr mit den hauptamtlichen Kräften

beginnen wird und ab 18 Uhr mit den ehrenamtlich Tätigen fortgesetzt werden wird. Die ent-

sprechenden Einladungen werden in der nächsten Woche versandt werden.  

Sowohl der Bürgermeister als auch die Senatorin haben ihre Teilnahme zugesagt. 

 

Es wird vereinbart, dass die vereinbarte finanzielle Beteiligung der Mitglieder des Jugendhil-

feausschusses in Höhe von 23 EUR durch Einzahlung bei Herrn Geller in der Sitzung am 2.

Dezember eingelöst wird.  

Dazu spricht Frau Menorca. 

 

18.2 Jugend und Drogen/Waffen/Alkohol 

Frau Menorca teilt mit, dass Herr Anhalt von der Polizei Lübeck seine grundsätzliche Bereit-

schaft erklärt habe, ein Referat zum obigen Themenbereich zu halten. Sie bittet um Berück-

sichtigung in einer der nächsten Sitzungen.  

Dies sagt der Vorsitzende zu. 

 

18.3 Sitzungstermine 2005 

Herr Geller teilt mit, dass die Terminübersicht dem Protokoll als Anlage beigefügt werden

wird. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Der Vorsitzende schließt um 18.20 Uhr die Sitzung. 

 

 

 

 

Jan Lindenau  Jörg Geller 

Vorsitzender Protokollführer

 

 

12

 

Übersicht über die Sitzungstermine im Jahr 2005 

 

Monat/ Aus-

schuss 

spätester Abgabetermin 

Hauptausschuss 

Sitzungstermin 

uptausschus Ha s 

Jugendhilfeausschuss

 

Januar  29.12.04

14.01.05

11.01.05

25.01.05

13.01.2005

 

Februar  26.01.05

09.02.05

08.02.05

22.02.05

03.02.2005

Behördenhochhaus 

Possehlstraße, 12. OG

März  02.03.05 15.03.05 03.03.2005

Roter Saal

April  30.03.05

13.04.05

12.04.05

26.04.05

07.04.2005

 

Mai  27.04.05

11.05.05

10.05.05

24.05.05

12.05.2005

Roter Saal

Juni  25.05.05

08.06.05

07.06.05

21.06.05

02.06.2005

 

Juli  Ferien Ferien

August  27.07.05

10.08.05

09.08.05

23.08.05

Ferien

 

September  31.08.05

14.09.05

13.09.05

27.09.05

01.09.2005

Roter Saal

Oktober  12.10.05 25.10.05 Ferien

November  26.10.05

09.11.05

08.11.05

22.11.05

03.11.2005

Roter Saal

Dezember  01.12.2005

Roter Saal

 

Angaben zu den Ferienterminen: 

Weihnachtsferien:  23.12.2004 - 06.01.2005 

Frühjahrsferien  21.03.200502.04.2005 

Pfingstferien  06.05.200507.05.2005 

Sommerferien  27.06.200506.08.2005 

Herbstferien  04.10.2005 - 15.10.2005 

Weihnachtsferien  22.12.2005 - 04.01.2005 

 

Der Sitzungsort wird jeweils endgültig mit der Einladung mitgeteilt bzw. mit ggf. betroffenen

BereichsleiterInnen vorher abgestimmt. 

Obwohl der Jugendhilfeausschuss häufig in Einrichtungen tagt, wurde der Rote Saal als Sit-

zungsort (nicht immer) mit dem Rathaus abgestimmt. Damit ist in jedem Fall ein rollstuhlge-

rechter Sitzungsraum verfügbar.