Auszug - Importierte Niederschrift  

Ausschuss für Soziales
TOP: Ö 1
Gremium: Ausschuss für Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 02.09.2008 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


Niederschrift 

Nr. 2/ 2008 - 2013 

über die Sitzung des Ausschusses für Soziales 

am Dienstag, 02.09.2008

im Verwaltungszentrum Mühlentor, Haus Trave, Großes Sitzungszimmer, 

Kronsforder Allee 2 – 6 

Beginn der Sitzung:      16:04  Uhr

Anwesend:   Stimmberechtigte Ausschussmitglieder   

  

Frau Jansen                       - Vorsitzende -

Herr Böhning

Herr Drozella

Herr Hoffmann

Herr Kaminski                    - bis 19.12 Uhr/TOP 6.2 

Frau Kaske

Herr Klinkel                                      

Herr Köpsell

Frau Lutz

Frau Menorca   

Frau Römer      

Frau Schweitzer                 - Vertreterin -

Herr Stabe  

Herr Truskawa

Herr Schulz 

 

             

 

     

Es fehlt:  Frau Siebdrat  

 

Ferner sind anwesend:     

  Vom Fachbereich 2   

  Herr Senator Halbedel

Herr Dr. Hamschmidt

Herr Lippe

Frau Memler

Frau Nötzel

Frau Roggensack

Frau Scharrenberg

Herr Schlichting

Herr Schultz

Frau Seeberger

Herr Stachowske

Frau Nimz  

 

- bis 19.10 Uhr/TOP 6.2

- Protokollführerin – 

     

  Vom Fachbereich 1    

  Herr Bender   

     

  Von der ARGE 

Frau Borso  

 

  Herr Dusch   

  Vom Frauenbüro   

 

Frau Lampe   

  Vom Seniorenbeirat 

Frau Thalmann 

bis 19:17 Uhr/TOP 6.4 

     

  Als Gäste   

  Frau Deegen und   

  Frau Mette (ARANAT e.V)

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 2 

 

Die Vorsitzende eröffnet die 2. Sitzung des Ausschusses für Soziales in der  

Wahlperiode 2008 – 2013 und begrüßt die Mitglieder des Ausschusses. 

 

Weiterhin begrüßt sie Vertreter und Vertreterinnen der Verwaltung, Mitglieder des 

Seniorenbeirates, die Öffentlichkeit, Auszubildende und AnwärterInnen der Hansestadt Lübeck 

sowie die Presse.

Ebenfalls begrüßt die Vorsitzende Frau Deegen und Frau Mette vom 

Frauenkommunikationszentrum ARANAT, die zum TOP 6.3. über ihre Arbeit berichten werden. 

Entschuldigt sind/gemeldete VertreterInnen:

 

  

Die Vorsitzende teilt mit, dass Frau Siebdrat heute als Gast teilnehmen wird, da sie die Sitzung  

frühzeitig verlassen muss, für Sie ist Frau Schweitzer stellvertretend anwesend. 

 

 

I.  Öffentlicher Teil  

TOP 1 - Verpflichtung der Ausschussmitglieder, die nicht der Bürgerschaft 

 

              angehören:  

   

  Die Vorsitzende verpflichtet Frau Schweitzer per Handschlag gem. § 46 (6) der  

  Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein und führt sie in ihr Amt ein. 

   

          

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis.  

 

  TOP 2 - Feststellung der Beschlussfähigkeit:

 

  

 

Die Vorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest. 

  

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis .

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 3 

 

  TOP 3 - Feststellung der Tagesordnung:  

  Die Vorsitzende schlägt vor, den Tagsordnungspunkt 6.3 „ARANAT e. V.“ vorzuziehen und vor 

dem TOP 6.1 a „Umsetzung Hartz IV“ zu behandeln und bittet den Ausschuss um Zustimmung. 

                  Der Ausschuss ist einverstanden.

  Weiterhin teilt sie mit, dass zum TOP 6.2 vor Sitzungsbeginn ein Antrag von Herrn Klinkel 

umverteilt wurde. 

  Sie weist darauf hin, dass wie bereits mit der Tagesordnung für diese Sitzung mitgeteilt, eine 

gemeinsame Beratung der in der letzten Sitzung vertagten Tagesordnungspunkte 6.2 mit den 

dazugehörigen vier Anträgen des Ausschussmitgliedes Herrn Schulz, sowie der 

Tagesordnungspunkte 8.2, 11.1, 11.2 und 11.3 angedacht ist und bittet den Ausschuss um 

Zustimmung. 

                  Der Ausschuss ist einverstanden. 

  Die Vorsitzende teilt mit, dass vor Sitzungsbeginn zwei umverteilt wurden: 

  Anfrage von AM Klinkel:   Informationsfreiheit und Datenschutz bei der ARGE.  

  Anfrage von AM Drozella:   Aufbau von Pflegestützpunkten. 

  

 

Die Vorsitzende schlägt vor, den TOP 8.1  Mobile Frühförderung auf die nächste Sitzung zu 

vertagen, um dann gemeinsam mit der zuständigen Mitarbeiterin der Marli-Werkstätten und 

MitarbeiterInnen der Verwaltung zu beraten. 

                   

                  Der Ausschuss ist einverstanden.  

  

  Die Vorsitzende stellt die Tagesordnung fest. 

 

 

 

               

                Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 4 

 

  Die Tagesordnung ist damit festgestellt und lautet wie folgt: 

 

I. 

Öffentlicher Teil  Beratungsergebnis  

 

    Kenntnis  Empfehlung  Beschluss  Vertagung 

1.  Verpflichtung der Ausschussmitglieder, die nicht 

der Bürgerschaft angehören 

x       

 

2.  Feststellung der Beschlussfähigkeit  x       

3.  Feststellung der Tagesordnung  x       

4.   Feststellung der Niederschrift Nr. 1 über   

die Sitzung des Ausschusses für Soziales am   

08.07.2008.  

 

 

      x 

 

5.  Mitteilungen der Vorsitzenden  x       

6.  Berichte          

6.1 a  

 

 

Umsetzung Hartz IV – ständiger

Sachstandsbericht 

 

- Mündlicher Bericht durch die Geschäftsführung der ARGE   

 

x       

 

6.1 b   Mitteilung aus der Trägerversammlung der

Lübecker ARGE 

- Mündlicher Bericht  

 

x       

 

6.2

 

Armuts- und Sozialbericht

       x       

 

6.3  ARANAT e. V. 

- Mündlicher Bericht 

x       

 

6.4  Beteiligung sozial erfahrener Personen in 

Widerspruchsangelegenheiten nach dem

Sozialgesetzbuch, 12.Buch (SGB XII) 

- Mündlicher Bericht durch den Bereich Soziale Sicherung  

 

x       

 

6.5  Über- und außerplanmäßige Ausgaben und 

Verpflichtungsermächtigungen für das

Haushaltsjahr 2008 – 1. Halbjahr  

 

x       

 

6.6  Zwischenbericht 1/2008 über Veränderungen 

gegenüber dem Produkthaushalt 2008  

x       

 

6.7  Jahresrechnung 2007 – Jahresbericht zu den 

Produktkontrakten 2007  

x       

 

7.  Vorlagen          

  Es liegt nichts vor.         

           

8.  Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft          

8.1  Mobile Frühförderung 

Überweisungsauftrag aus der Bürgerschaft vom

26.06.2008 (Top 13.4, Drs.-Nr. 43 - 

Antrag DIE LINKE)  

 

      x 

 

8.2  Kostenloses Mittagessen für Schulkinder 

Überweisungsauftrag aus der Bürgerschaft vom

17.07.2008 (TOP 4.5, Drs.-Nr. 145 – Antrag DIE

LINKE)  

 

  x     

 

9.  Mitteilungen aus dem Fachbereich 2          

9.1  Aufstellung nicht erledigter Tagesordnungspunkte   x       

10.   Anfragen          

 

10.1  Informationsfreiheit und Datenschutz bei der 

ARGE  

- Anfrage des AM Klinkel vom 24.08.2008 

 

x       

 

  Aufbau von Pflegestützpunkten. 

- Anfrage des AM Drozella vom 25.08.2008

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 5 

 

 

I.  Öffentlicher Teil  Beratungsergebnis  

 

    Kenntnis  Empfehlung  Beschluss  Vertagung 

11.  Anträge der Ausschussmitglieder          

11.1  Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung der 

Kinderarmut

- Kostenlose Teilnahme an Mahlzeiten in Kitas    

  und Schulen für bedürftige Kinder 

(Der Antrag des AM Klinkel vom 27.06.2008 wurde in der 

letzten Sitzung vertagt.) 

 

    x   

 

11.2  Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung der 

Kinderarmut

- Einschulungs- und Schulbeihilfen 

(Der Antrag des AM Klinkel vom 27.06.2008 wurde in der 

letzten Sitzung vertagt). 

 

    x   

 

11.3  Stiftungs- und spendenfinanzierte Bekämpfung 

der Kinderarmut, Sozial- und Bildungsfonds 

(Der Antrag des AM Klinkel vom 27.06.2008 wurde in der 

letzten Sitzung vertagt). 

 

    x   

 

11.4  Förderung und Erhalt des 

Sozialwohnungsbestands in der Hansestadt, 

deren Sanierung und deren Vermittlung   

 

    x   

 

11.5  Unterkunftskosten und Beihilfen für Hartz IV- und 

SozialhilfempfängerInnen und Übernahme von

Miet- und Energieschulden  

 

Der Antrag wurde 

zurückgezogen 

   

 

12.  Einrichtung eines Unterausschusses          

 

12.1  Maßnahmen zur mittelfristigen 

Haushaltskonsolidierung

Arbeitsauftrag aus der Bürgerschaft vom

17.07.2008 (TOP 4.34, Drs. 178 –

interfraktioneller Antrag SPD, BÜ90/DIE

GRÜNEN, Bürger für Lübeck und FDP) 

 

    x   

 

13.  Verschiedenes          

 

TOP 4 - Feststellung der Niederschrift Nr. 1: 

  

  Die Vorsitzende teilt mit, dass zur Niederschrift Nr. 1 über die Sitzung des Ausschusses für 

Soziales am 08.07.2008 Einwendungen weder schriftlich noch mündlich eingegangen sind. 

  Frau Kaske hat zwei Anmerkungen zur Niederschrift.  

  Sie bittet darum, unter TOP 11.3 das Wort „Buntekuh“ in folgendem Satz zu streichen: 

Die Frage von Frau Kaske, ob in der Armutsquote Buntekuh auch die Personen enthalten sind, die 

Wohngeld erhalten wird von Frau Nötzel verneint.

Weiterhin bittet Sie darum, die Niederschrift um eine von ihr in der letzten Sitzung gestellte Frage 

zu ergänzen. 

Frau Kaske bezog sich auf einen Artikel in den Lübecker Nachrichten, in dem berichtet wurde, 

dass Landesmittel durch eine Schuldnerberatung in freier Trägerschaft auf einem Festgeldkonto 

angelegt wurden. Sie stellte die Frage an die Verwaltung, ob dies bei der Hansestadt Lübeck auch 

passieren könne. Diese Frage wurde von Herrn Schlichting verneint. 

 

  Die Feststellung der Niederschrift 

  wird auf die nächste Sitzung vertagt.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 6 

 

 

  TOP 5 - Mitteilungen der Ausschussvorsitzenden: 

 

5.1  Herbstfeste in den städtischen Altenpflegeheimen 

Die Vorsitzende teilt mit, dass vor Sitzungsbeginn die Termine der Herbstfeste in den städtischen 

Altenpflegeheimen umverteilt wurden.

Herr Senator Halbedel führt hierzu aus, dass eine Teilnahme der Ausschussmitglieder an den 

Festen jederzeit möglich ist und eine vorherige Information über die Teilnahme an Frau 

Roggensack wünschenswert wäre.

      Der Ausschuss nimmt Kenntnis.  

     

5.2   Informationen zur nächsten Sitzung 

Die Vorsitzende teilt mit, dass zu den Abgabefristen für die nächste Sitzung vor Sitzungsbeginn 

eine Information umverteilt wurde und bittet die Ausschussmitglieder, Anfragen und Anträge 

grundsätzlich an die Geschäftsführung des Ausschusses zu richten. 

      Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

5.3   Seniorenbeirat

Die Vorsitzende schlägt vor, den Seniorenbeirat in jeder Sitzung des Ausschusses für Soziales 

unter einem festen Tagesordnungspunkt über seine Arbeit berichtet zu lassen und bitte den 

Ausschuss hierzu um Zustimmung.

Es folgt eine ausführliche Diskussion unter anderem über den Aspekt der Gleichbehandlung 

gegenüber anderen Gruppen und auch darüber, dass dem Seniorenbeirat bisher immer die 

Möglichkeit eingeräumt wurde, im Ausschuss zu berichten, an der sich Herr Böhning, Herr Klinkel, 

Herr Drozella, Frau Thalmann, Herr Truskawa, die Vorsitzende, Frau Kaske und Herr Klinkel 

beteiligen.

Die Vorsitzende schlägt vor, über ihren Vorschlag abzustimmen. 

      

      Beschluss über den Vorschlag zu 

 

 

      Top 5.3: 

      Mehrheitliche Ablehnung bei 3 Ja- 

      und 12 Nein-Stimmen.

 

5.4   Bürgerbeauftragte 

Die Vorsitzende teilt mit, dass für die Sitzung am 07.10.2008 die Bürgerbeauftragte des Landes 

Schleswig-Holstein ihre Teilnahme am Ausschuss zugesagt hat, um über den Jahresbericht 2007 

zu berichten. Die Geschäftsführung des Ausschusses wird für die Ausschussmitglieder, die kein 

Exemplar des Jahresberichtes erhalten haben, Berichte anfordern, eine entsprechende Liste ist 

bereits vor Sitzungsbeginn in Umlauf gegeben worden. 

 

      Der Ausschuss nimmt  Kenntnis.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 7 

 

5.5   Getränke

Die Vorsitzende bittet darauf zu achten, dass die zur Sitzung zur Verfügung gestellten Getränke 

bezahlt werden, da nach der letzten Sitzung Geld durch die Geschäftsführung des Ausschusses 

verauslagt werden musste. 

      Der Ausschuss nimmt  Kenntnis. 

Unter TOP 3 wurde beschlossen, folgenden Tagesordnungspunkt vorzuziehen: 

 

   

TOP 6 – Berichte:  

6.3  ARANAT e. V.

Die Vorsitzende begrüßt Frau Deegen und Frau Mette und teilt mit, dass vor Sitzungsbeginn  

Unterlagen an die Ausschussmitglieder zum Thema verteilt wurden. 

Frau Deegen und Frau Mette berichten anhand einer Overhead-Präsentation über die Arbeit ihrer  

Einrichtung, über die Aufgabenschwerpunkte und tendenziellen Veränderungen. 

Sie berichten weiter, dass ARANAT Schwierigkeiten hat, bei den jetzigen Tariferhöhungen mit den  

Kürzungen zurechtzukommen und dass bereits bei der Hansestadt Lübeck eine Anfrage  

bzgl. möglicher Nachverhandlungen gestellt wurde.

Fragen von Herrn Drozella nach Vereinen, die ähnliche Beratungen durchführen und nach  

Absprachen der Einrichtungen untereinander werden von Frau Deegen dahingehend  

beantwortet, dass es sich bei den in Lübeck tätigen Einrichtungen um sich ergänzende Bausteine  

handelt und eine Kooperation untereinander stattfindet. 

Weitere Fragen von Herrn Drozella zur psychologischen Betreuung und zum Kundenstamm von  

ARANAT werden dahingehend beantwortet, dass die psychologisch zu betreuenden Frauen  

bereits mit Diagnosen in die Einrichtung kommen. Frau Deegen erläutert, dass ARANAT von  

einem wechselnden Klientel aufgesucht wird.

Fragen von Herrn Böhning zur Tarifzahlung und zu Maßnahmen, die durchgeführt wurden,  

um die Kürzungen aufzufangen werden von Frau Deegen dahingehend beantwortet, dass  

nach Tarif gezahlt wird und zuerst versucht wurde an Sachkosten zu sparen, doch in diesem Jahr 

erstmalig auch Stundenreduzierungen durchgeführt wurden.  

Frau Römer möchte wissen, welche Ausbildung die Mitarbeiterin hat, die im Gesundheitsbereich 

bei ARANAT tätig ist. Frau Mette erläutert, dass es sich um eine ausgebildete Heilpraktikerin 

handelt und Frau Deegen führt aus, dass diese Mitarbeiterin bereit zuvor 10 Jahre im 

Frauengesundheitszentrum in Hamburg tätig war.

Herr Klinkel kritisiert den Kürzungsbeschluss und führt aus, dass hiervon nicht nur ARANAT 

betroffen war, sondern auch andere kleinere Gruppen – er verweist in diesem Zusammenhang 

darauf, dass demnächst ein Unterausschuss zum Ausschuss für Soziales gebildet werden soll. 

Eine Frage von Frau Menorca zu den Stundenkürzungen und ob in diesem Zusammenhang die 

Öffnungszeiten geändert wurden, wird von Frau Deegen damit beantwortet, dass mittwochs  

2 Stunden der Öffnungszeiten am Nachmittag gestrichen werden mussten. 

Die Frage von Frau Menorca, ob die genannte Heilpraktikerin bei ARANAT angestellt ist, wird von 

Frau Deegen bejaht.

Eine weitere Frage zu den Tariferhöhungen durch die Vorsitzende wird von Frau Deegen 

dahingehend beantwortet, dass 6 Wochenstunden gestrichen werden mussten.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 8 

 

Die Vorsitzende führt aus, dass über diesen Umstand in der Bürgerschaft diskutiert werden muss. 

Frau Kaske erläutert, dass bei allen Zuschussempfängern gekürzt wurde und dass die beiden 

Frauenhäuser am meisten betroffen waren, so dass ggf. dann auch über die Gleichbehandlung 

aller Zuschussnehmer geredet werden müsste.

Weiter teilt Sie mit, dass der zu bildende Unterausschuss zum Zwecke der Einsparungen 

einberufen werden soll.

Eine weitere Frage zu den Stundenreduzierungen, die von Herrn Truskawa gestellt wird, 

beantwortet Frau Deegen.

Herr Böhning bezieht sich auf die Aussage von Herrn Klinkel und teilt mit, dass der zu bildende 

Unterausschuss nicht einberufen wird, um weitere Kürzungen zu beschließen, sondern um zu 

prüfen, wo gespart wird und wo nicht.

Die Vorsitzende verweist in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Gleichbehandlung der 

Zuschussempfänger.

 

Der Ausschuss nimmt den

mündlichen Bericht zur Kenntnis.  

6.1 a  Umsetzung Hartz IV – mündlicher Bericht

  

Die Vorsitzende bittet Frau Borso und Herrn Dusch zum Thema zu berichten und teilt mit, dass  

vor Sitzungsbeginn schriftliche Ausführungen hierzu umverteilt wurden. 

(Die Ausführungen sind der Niederschrift als Anlage 1 beigefügt). 

Frau Borso und Herr Dusch berichten.  

 

 

Frau Menorca bezieht sich auf den Armutsbericht und fragt, ob die ARGE bei der Qualifizierung 

von Müttern bei deren Kinderbetreuung an Grenzen stößt. Dies wird von Frau Borso verneint und 

Herrn Dusch kommentiert.

Eine Anmerkung zur  Statistik U25 von Herrn Klinkel wird von Herrn Dusch damit beantwortet, 

dass die Fluktuationsrate groß ist und hierbei die Bewegungszahl gesehen werden muss. 

Herr Truskawa verweist in diesem Zusammenhang auf den Monatsbericht der Bundesagentur und 

stellt eine Frage zur Kundenbefragung, die von Herrn Dusch damit beantwortet wird, dass es sich 

um eine standardisierte Telefonbefragung gehandelt hat, die im gesamten Bundesgebiet 

durchgeführt wurde. Für jede ARGE wurden jeweils 100 Kunden befragt. 

Herr Truskawa teilt mit, dass es in Lübeck eine große Zahl von Alleinerziehenden gibt, mit einem 

hohen Frauenanteil und möchte wissen, wie sich die ARGE dieser Problemgruppe annimmt. 

Frau Borso führt aus, dass nur ein Teil dieser Personengruppe dem Arbeitsmarkt zur Verfügung 

steht, es wird allerdings versucht, durch Teilzeitangebote das Bildungsdefizit auszugleichen. 

Herr Dusch erläutert, dass es sich nicht nur um ALG-II-Empfängerinnen handelt, sondern dass es 

auch viele „Aufstockerinnen“ gibt, die berufstätig sind. 

Herr Truskawa wirft ein, dass die Wirtschaft gefordert ist, um dieser Personengruppe gerecht zu 

werden.

Die Frage von Herrn Böhning, wie viele der unter 25-jährigen nach durchgeführten Maßnahmen 

vermittelt werden können, wird von Herrn Dusch dahingehend beantwortet, dass es sich um eine 

Quote von ca. 70 % handelt.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 9 

 

Weiterhin möchte Herr Böhning wissen, wie viele „Abbrecher“ es in diesem Bereich gibt. Herr 

Dusch erläutert, dass die Jugendlichen vor Antritt der Maßnahme überprüft werden, so dass diese 

Quote sehr gering ist.

Herr Hoffmann stellt Fragen zum Umfrageergebnis der Kundenbefragung, die Herr Dusch damit 

beantwortet, dass bei der Kundenzufriedenheit 65 % der Befragten mit 1 oder 2 benotet haben, es 

aber auch Noten von 3 – 6 gab.

Eine weiter Frage von Herrn Hoffmann zu der Maßnahme, die es Langzeitarbeitslosen 

ermöglichen soll, sich die Pflege von Demenzkranken zu qualifizieren, wird von Herrn Dusch damit 

beantwortet, dass diese Ausbildung 160 Stunden dauern wird. Er teilt weiter mit, dass die 

Maßnahme voraussichtlich ab 01.12.2008 beginnen wird. 

Frau Lampe aus dem Frauenbüro teilt mit, dass während der Arbeit im Netzwerk Frauen & Hartz 

IV deutlich geworden ist, dass es doch Probleme im Bereich der Kinderbetreuung gibt. Sie 

berichtet weiter zu einer Veranstaltung des Netzwerkes Frauen & Hartz IV.  

(Eine Einladung hierzu ist der Niederschrift als Anlage 1 a beigefügt). 

Frau Lampe führt weiter aus, dass viele Umschulungsmaßnahmen für Frauen in den Berufen wie  

z. B.  Köchin oder Altenpflegerin angeboten werden, Berufe mit nicht familienfreundlichen 

Arbeitszeiten.

Herr Dusch teilt hierzu mit, dass es sich um die klassischen Umschulungsmaßnahmen handelt, 

weil hier ein hoher Bedarf und eine große Integrationsmöglichkeit besteht. 

Die Vorsitzende bedankt sich für die Informationen und teilt mit, dass sie selbst aus dem Bereich 

der Kindertagesstätten um das Unterbringungsproblem von Alleinerziehenden weiß und dieses 

Problem beleuchtet werden muss. Es muss vermieden werden, dass Maßnahmen nicht angetreten 

werden können, weil es keine Unterbringungsmöglichkeiten für die Kinder gibt. 

  

Herr Voigt als Bürgerschaftsmitglied erbittet das Wort. 

Herr Voigt möchte in Bezug auf die Befragung der ARGE wissen, ob auch Fragen zum 

Sicherheitsdienst der ARGE gestellt wurden.

Frau Borso teilt mit, dass es sich um standardisierte Fragen handelte und Herr Dusch informiert, 

dass sich die Fragen auf die festangestellten MitarbeiterInnen der ARGE bezogen haben. Die 

Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes sind bei einem Dienstleister angestellt. Weiter führt Herr Dusch 

aus, dass diese Mitarbeiter immer ausgetauscht wurden, wenn es zu Auffälligkeiten gekommen ist. 

Eine Frage von Herrn Schulz zu der Klientel der Frauen unter 25 Jahren wird von Herrn Dusch 

beantwortet.

Die Vorsitzende möchte wissen, wie viele Schulranzen bzw. wie viel Material bei der von der 

ARGE angebotenen Aktion für Schulanfänger ausgegeben wurden. 

Herr Dusch teilt mit, dass 141 Schulranzen ausgegeben wurden. Zu dem Schulmaterial kann Herr 

Dusch keine Aussagen treffen, da diese Dinge in Kooperation NOVI Life/Verwaltung ausgegeben 

wurden.

 

Der Ausschuss nimmt den

mündlichen Bericht zur Kenntnis.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 10  

 

6.1 b  Mitteilungen aus der Trägerversammlung der Lübecker ARGE  

  (Mündlicher Bericht) 

Herr Senator Halbedel teilt mit, dass in der Trägerversammlung am 14.07.2008 keine Beschlüsse 

gefasst wurden. Es wurde in erster Linie über den dem Ausschuss vorliegenden Bericht der ARGE 

diskutiert. Beschlüsse über Haushaltsmaßnahmen werden erst in den nächsten Wochen gefasst. 

                Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

Unter Top 3 wurde eine gemeinsame Beratung der Tagesordnungspunkte 6.2, 8.2, 11.1, 11.2 und 

11.3 beschlossen. 

6.2  Armuts- und Sozialbericht 2006 (Sozialatlas) 

 

(Der Bericht wurde in der letzten Sitzung vertagt.) 

 

  Die Vorsitzende teilt mit, 

   

-  dass zu dem Bericht unter TOP 6.2 vier Anträge von AM Schulz und ein Antrag des  

-  AM Klinkel vorliegen,

-  dass es sich beim TOP 8.2 um einen Überweisungsauftrag aus der 

  Bürgerschaft vom 17.07.2008 handelt,

-  Zu den Anträgen des AM Klinkel unter TOP 11.1, 11.2 und 11.3 vom 27.06.2008

  Austauschblätter vorliegen, die vor Sitzungsbeginn umverteilt wurden. 

Antrag AM Schulz zu TOP 6.2: Armutskonferenz

Das Ausschussmitglied Herr Schulz stellt folgenden Antrag: 

Der Sozialausschuss möge Folgendes beschließen:

Die Hansestadt Lübeck organisiert eine Armutskonferenz, bei der Sozialverbände und soziale 

Vereine und Organisationen seitens der Stadt eingeladen werden. Im Mittelpunkt der Konferenz 

stehen der Armutsbericht und die Folgen. Als Ergebnis der Tagung sind Maßnahmen gegen die 

Armut und Verbesserungsmöglichkeiten der Lebensumstände der Armen zu erörtern.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 11  

 

Antrag AM Schulz zu TOP 6.2: Einsetzung einer/es Armutsbeauftragte/n: 

Das Ausschussmitglied Herr Schulz stellt folgenden Antrag: 

Der Sozialausschuss möge Folgendes beschließen:

Zur Koordinierung von Maßnahmen zur Bekämpfung der Armut in Lübeck wird ein/e 

Armutsbeauftragte/r eingesetzt. 

 

 

 

Antrag AM Schulz zu TOP 6.2: Anwendung des Mietspiegel bei SGB II 

Das Ausschussmitglied Herr Schulz stellt folgenden Antrag: 

Der Sozialausschuss möge Folgendes beschließen:

Der aktuelle Mietspiegel wird zukünftig stets als Grundlage für die Berechnung der Mietobergrenze 

bei SGB II, SGB XII und Asylbewerberleistungsgesetz angewandt. 

              

Antrag AM Schulz zu TOP 6.2: Maßnahmen zur sofortigen Bekämpfung der Armut  

Das Ausschussmitglied Herr Schulz stellt folgenden Antrag: 

Die Fraktion DIE LINKE beantragt, der Sozialausschuss möge beschließen und an die 

Bürgerschaft überweisen:

Der Bürgermeister wird in Zusammenarbeit mit den Vorsitzenden der Fachausschüsse der 

Lübecker Bürgerschaft beauftragt, konkrete Maßnahmen zur sofortigen und nachhaltigen 

Bekämpfung der Armut in der Hansestadt Lübeck zu erarbeiten. 

Hierzu sind Unterausschüsse der Fachausschüsse zu bilden, die sich aus je einer/einem 

Vertreter/in der in der Bürgerschaft vertretenen Parteien/Wählergemeinschaften und bis zu drei 

stimmberechtigten Vertreter/innen von betroffenen Interessenvertretungen/Dachverbänden 

zusammensetzen. Über die Besetzung der Unterausschüsse entscheidet der jeweilige 

Fachausschuss. Den Vorsitz des Unterausschusses übernimmt der/die jeweilige Vorsitzende des 

Fachausschusses oder ihr/sein Stellvertreter.

Alle Ausschüsse sind betroffen.

Dem Hauptausschuss ist regelmäßig über die Arbeit der Unterausschüsse zu berichten. Es ist 

sicherzustellen, dass den Hauptausschuss insbesondere folgende Berichte erreichen: 

-  Bis zur September-Sitzung 2008: Ausschussbesetzung, Erster Zwischenbericht der 

  Unterausschüsse

-  Bis zur November Sitzung 2008: Zweiter Zwischenbericht der Unterausschüsse 

-  Bis zur Juni-Sitzung 2009: Abschlussbericht der Unterausschüsse 

Die Unterausschüsse beraten mit Vertreter/innen der Verwaltung anhand des Produktbuches, 

ergänzt um die jeweils zugehörigen Unterlagen, der einzelnen Bereiche der Hansestadt Lübeck 

gemäß ihrer Zuständigkeit.

Dabei sind folgende Fragen zu klären und eine Maßnahmenliste – orientiert an der Bedürftigkeit – 

zur Abschaffung der Armut zu erstellen:

Ist die Armut der Lübecker Bürgerinnen und Bürger weiterhin notwendig? 

Gibt es Alternativen zur Armut?

Kann Armut sofort abgeschafft werden?

Welchen finanziellen Beitrag zur Abschaffung der Armut kann ein Produkt leisten? 

Welche Auswirkungen/Einschränkungen ergeben sich bei Umsetzung des 

Armutsabschaffungsvorschlages des Unterausschusses? 

Nach Vorlage aller Abschlussberichte der Unterausschüsse ist von der Verwaltung eine 

zusammenfassende Maßnahmenliste zu erstellen und der Bürgerschaft zur abschließenden 

Entscheidung vorzulegen.

Sollte ein Unterausschuss keine oder unvollständige Berichte vorlegen, behält sich die 

Bürgerschaft abschließend Pauschalvorgaben zur Armutsbekämpfung vor.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 12  

 

Antrag AM Klinkel zu TOP 6.2

Das Ausschussmitglied Klinkel beantragt:

Der Sozialausschuss möge beschließen:

Der Bürgermeister wird gebeten, dem Sozialausschuss in der nächsten Sitzung einen Bericht 

vorzulegen über Maßnahmen, mit denen die Hansestadt Lübeck die im Armutsbericht 

geschilderten Ursachen und Folgen der Armut beseitigen und  bekämpfen kann.  

 

 

8.2  Kostenloses Mittagessen für Schulkinder 

 

  (Überweisungsauftrag aus der Sitzung der Bürgerschaft vom 26.06.2008  

  Antrag DIE LINKE, TOP 13.4, Drs. Nr. 43)

 

 

Der Bürgermeister wird aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass alle  

Lübecker Schulkinder, welche die Gemeinschaftsschulen und Ganztagsschulen besuchen, eine 

kostenlose Mittagsmahlzeit erhalten.  

11.1  Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung der Kinderarmut 

  -   Kostenlose Teilnahme an Mahlzeiten in Kitas und Schulen 

    für bedürftige Kinder

und

11.2   Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung der Kinderarmut 

-  Einschulungs- und Schulbeihilfen 

Hierzu liegt ein Austauschantrag vor, der für beide Tagesordnungspunkte gilt. 

Das Ausschussmitglied Klinkel beantragt:

Der Sozialausschuss möge beschließen:

Der Bürgermeister wird gebeten dem Sozialausschuss in der nächsten Sitzung ein Konzept über 

Maßnahmen zur Bekämpfung der Kinderarmut in Lübeck vorzulegen.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 13  

 

11.3  Stiftungs- und Spendenfinanzierte Bekämpfung der    

  Kinderarmut, Sozial- und Bildungsfonds  

Hierzu liegt ein Austauschantrag vor.

Das Ausschussmitglied Klinkel beantragt:

Der Sozialausschuss möge beschließen:

Die Geschäftsführung der ARGE Lübeck wird gebeten: 

 

1.  dafür zu sorgen, dass zweckgebundene Zuwendungen  

  für die  Einschulung,  

  für den Schul-, Hort oder Kindergartenbesuch,  

  für Schulmaterialien, 

  für notwendige Fahrten von der Wohnung zur Schule bzw. Kindertagesstätte, 

  für der Teilnahme an Mahlzeiten in Schule, Hort und Kindertagestätte, an Schul- 

oder Kindergartenausflügen, sowie an kulturellen oder sportlichen Veranstaltungen,  

  für Beträge für Sport-, Kultur- und  Selbsthilfevereine und 

  für der  Sprach- und schulischen Förderungen, 

nicht als Einkommen bei der Gewährung von Leistungen zur Sicherung des 

Lebensunterhalts nach dem SGB II (Hartz IV)  berücksichtigt werden. 

 

2.  dem Sozialausschuss zur nächsten Sitzung ein Bericht über die Berücksichtigung  von 

Zuwendungen der freien Wohlfahrtspflege sowie Dritter als Einkommen bei der 

Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II 

(Hartz IV)  vorzulegen. Insbesondere soll berichtet werden, über den Umgang der 

ARGE mit Zuwendungen mit zweckgebundenen Zuwendungen für, 

  medizinische Versorgungen, 

  Mobilität, 

  Energieversorgung  

  Telekommunikation und 

  Anschaffungen die nach § 23 SGB II von den Regelleistungen umfasst sind. 

Der Bürgermeister wird gebeten, Absatz 1 dieses Antrags bei der Leistungsgewährung nach dem 

SG XII (Sozialhilfe) anzuwenden und entsprechend des Absatzes 2 dieses Antrags dem 

Sozialausschuss in der nächsten Sitzung einen Bericht vorzulegen. 

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass für Fragen zum TOP 6.2 „Armuts- und Sozialbericht“ Herr 

Schlichting, Frau Seeberger, Frau Nötzel und Herr Bender anwesend sind. 

Herr Klinkel erläutert, dass der Bericht verdeutlicht, wie problematisch der Anstieg der Armut ist. Er 

führt aus, dass dies auf die Einführung von Hartz IV zurückzuführen ist und plädiert dafür, dass auf 

Bundesebene Gesetze geändert werden müssen. 

Weiterhin teilt Herr Klinkel mit, dass er seinen Antrag zu TOP 6.2 zurückzieht. 

Frau Kaske erläutert, dass sie den Bericht ausführlich zur Kenntnis genommen hat und bedankt 

sich bei den MitarbeiterInnen, die an der Erstellung des Berichtes beteiligt waren. Sie führt weiter 

auf, dass der Bericht verdeutlicht, wo die Armut in Lübeck ist.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 14  

 

Frau Kaske gibt folgenden Antrag zu Protokoll:

Der Ausschuss für Soziales möge der Bürgerschaft empfehlen, Folgendes zu beschließen: 

Zur Bekämpfung der Armut in Lübeck wird auf der Basis der Zahlen und Fakten des Armuts- und 

Sozialberichtes ein Konzept erstellt.

Hierzu wird eine gemeinsame Steuerungsgruppe aus den FB 2 und FB 4 in der Federführung des 

Fachbereiches 4 eingerichtet.

Ziel des Konzeptes soll es sein, Handlungsempfehlungen zur Bekämpfung der Armut in Lübeck zu 

erstellen.

Grundlagen für die Konzepterstellung sollen neben dem Armuts- und Sozialbericht das bereits 

vorhandene Konzept „Leben und Wohnen im Alter“ sowie das sich in Arbeit befindliche Konzept 

„Aufwachsen in Lübeck“ sein.

Zur Unterstützung der Steuerungsgruppe werden Arbeitskreis gebildet, die sich aus Vertretern der 

Verwaltung, Politik, relevanten Vereinen und Verbänden sowie der ARGE zusammensetzen. 

Die Handlungsempfehlungen sollen auch Hinweise auf die sachliche Zuständigkeit einschließlich 

der finanziellen Auswirkungen von Bund, Land und Kommune enthalten. 

Herr Böhning unterstützt die Aussage von Herrn Klinkel zu Hartz IV und teilt mit, dass die SPD 

Hartz IV immer schon kritisch gegenübergestanden hat, aber auch die Wirtschaft einen Anteil an 

den genannten Umständen trägt. Weiter führt er aus, dass er den Antrag von Frau Kaske noch 

nicht beurteilen kann und Zeit für eine Prüfung benötigt. Herr Böhning teilt mit, dass Anträge 

benötigt werden, die schnell Ergebnisse bringen. 

Es folgt ein reger Meinungsaustausch zum Thema Armut zwischen der Vorsitzenden,  Herrn 

Truskawa, Frau Menorca, Herrn Hoffmann, Herrn Drozella, Herrn Schulz, Frau Kaske, Herrn 

Stabe, Herrn Klinkel und Herrn Böhning. 

Eine Anfrage von Frau Schweitzer zum Thema Kostenlose Mittagessen in der Schule wird von 

Frau Borso dahingehend beantwortet, dass diese Mittagessen der Kinder nicht auf die 

Regelleistung angerechnet werden.

Die Vorsitzende erläutert den TOP 8.2  Kostenloses Mittagessen für Schulkinder  und weist 

darauf hin, dass der Antrag erneut in der Bürgerschaft beraten werden muss. 

Es  erfolgt eine ausführliche Diskussion, an der sich  Frau Schweitzer, die Vorsitzende, Herr 

Truskawa, Herr Hoffmann, Frau Kaske, Herr Drozella, Herr Klinkel und Herr Köpsell beteiligen. 

                

                Der Ausschuss nimmt den Bericht 

                zu TOP 6.2 zur Kenntnis.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 15  

 

Antrag AM Schulz zu TOP 6.2: Armutskonferenz

Herr Schulz erläutert seinen Antrag. Es erfolgen Wortbeiträge von Herrn Böhning und Herrn 

Senator Halbedel.

                Empfehlung  über den Antrag

 

    

                des AM Schulz zu TOP 6.2  

                Mehrheitliche Ablehnung bei 

                3 Ja- und12 Nein-Stimmen .  

                 

Antrag AM Schulz zu TOP 6.2: Einsetzung einer/es Armutsbeauftragten 

Herr Schulz erläutert seinen Antrag. Es erfolgt ein Wortbeitrag durch Herrn Drozella. 

                Empfehlung über den Antrag 

 

 

                des AM Schulz zu TOP 6.2  

                Mehrheitliche Ablehnung bei

                2 Ja- und 13 Nein-Stimmen . 

              

Antrag AM Schulz zu TOP 6.2: Anwendung des Mietspiegel bei SGB II 

Herr Schulz teilt mit, dass er diesen Antrag zurückzieht. 

                 

Antrag AM Schulz zu TOP 6.2: Maßnahmen zur sofortigen Bekämpfung der Armut 

Herr Schulz teilt mit, dass der erste Satz des Antrags wie folgt geändert werden muss: 

„Die Fraktion DIE LiNKE beantragt“ muss  ersetzt werden durch „AM Schulz beantragt“, weiterhin 

muss es statt der „Sozialausschuss möge beschließen und an die Bürgerschaft überweisen“, „der 

Ausschuss für Soziales möge beschließen, der Bürgerschaft zu empfehlen“ heißen.  

Es erfolgen Wortbeiträge von Herr Drozella, Herr Böhning und Frau Kaske. 

                Empfehlung über den Antrag

 

 

                des AM Schulz zu TOP 6.2  

                in geänderter Fassung  

                Mehrheitliche Ablehnung bei

                2 Ja- und 13 Nein-Stimmen.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 16  

 

Die Vorsitzende verliest den Protokollantrag von AM Kaske und lässt darüber abstimmen. 

        

                Empfehlung über den

 

    

                Protokollantrag zu TOP 6.2 von  

                AM Kaske:  

                Mehrheitliche Ablehnung bei 

                4 Ja- und 11 Nein-Stimmen.  

                Empfehlung über den

 

    

                Überweisungsauftrag zu   

                Top 8.2   

                Der Ausschuss empfiehlt der  

                Bürgerschaft mehrheitlich, 

                mit 3 Ja-, 11 Nein-Stimmen und 

                1 Enthaltung den Antrag abzulehnen.

    

Herr Böhning stellt zu den Anträgen des AM Klinkel zu TOP 11.1 und 11.2 einen Änderungsantrag 

der wie folgt lautet:

Die Worte  „ein Konzept über Maßnahmen“  sollen ersetzt werden durch  „einen Bericht über 

bisherige Maßnahmen“.

                Beschluss über den

 

    

                Änderungsantrag des  

                AM Böhning:  

                Mehrheitliche Annahme bei  

                11 Ja- und 4 Nein-Stimmen.  

                

               

 

Beschluss über den Antrag   

                zu TOP 11.1 und 11.2 in    

                geänderter Fassung : 

                Mehrheitliche Annahme bei  

                11 Ja- und 4 Nein-Stimmen.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 17  

 

Zum Antrag von AM Klinkel führt Herr Truskawa aus, dass der Antrag so rechtlich nicht zulässig 

ist.

Frau Kaske stellt einen Änderungsantrag zum TOP 11.3 der wie folgt lautet: 

Im ersten Satz des Antrages ist „ wird gebeten: 1. dafür zu sorgen, dass zweckgebundene 

Zuwendungen “ zu ändern in 

„wird gebeten zu berichten: 1.ob und ggf. wie zweckgebundene Zuwendungen auf die 

Regelleistungen anzurechnen sind.“ 

     

Weiterhin beantragt sie den letzten Absatz des Antrages zu streichen. 

Herr Klinkel teilt mit, dass er die Änderung so übernehmen möchte. 

                Beschluss zu TOP 11.3 in

 

    

                ausgetauschter und     

                geänderter Fassung : 

                Einstimmige Annahme bei  

                14 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung.  

Herr Truskawa bittet um Mitteilung darüber, ob der ehemals in drei Kategorien gestaffelte 

Zuschuss für die SGB-II-EmpfängerInnen für Klassen-, Projekt- oder auch Abschlussfahrten, z. B. 

die Oberstufe betreffend, auf nunmehr einen gleichbleibenden Zuschussbetrag, der höher als zwei 

der drei alten Kategorien ausfallen soll, vereinheitlicht wurde. 

Die Vorsitzende bittet die Geschäftsführung der ARGE, diese Frage in ihren nächsten Bericht 

aufzunehmen.

Herr Böhning weist in Anbetracht der fortgeschrittenen Sitzungszeit darauf hin, dass er in seiner 

Zeit als Vorsitzender vor Sitzungsbeginn eine Zeitvorgabe gegeben hat und man diese Idee doch 

ggf. übernehmen könnte.

Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen.

Herr Senator Halbedel verlässt die Sitzung um 19.10 Uhr

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 18  

 

6.4   Beteiligung sozial erfahrener Personen in Widerspruchsangelegenheiten  

  nach dem Sozialgesetzbuch, 12. Buch (SGB XII)

  

Die Vorsitzende teilt mit, dass hierzu ein Vermerk zusammen mit der Tagesordnung verschickt 

wurde und bittet Herrn Lippe mündlich zu berichten. 

Herr Kaminski verlässt die Sitzung um 19.12 Uhr.

 

Herr Lippe berichtet.

Herr Klinkel kritisiert in diesem Zusammenhang das Verfahren als nicht transparent.  

Frau Römer erwidert hierzu, dass die Zusammenarbeit während ihrer Arbeit als sozial erfahrene 

Person mit der Verwaltung immer positiv und der Informationsfluss gut war. 

Herr Böhning teilt mit, dass Frau Lübeck und Frau Römer weiterhin für die SPD-Fraktion als sozial 

erfahrene Personen tätig sein sollen.

Frau Kaske meldet für die CDU-Fraktion Frau Kripke an. 

Herr Drozella, Herr Schulz und Herr Truskawa werden die Vorschläge zu einem späteren Zeitpunkt 

nachmelden.

 

  Der Ausschuss nimmt den

mündlichen Bericht zur  Kenntnis. 

Frau Thalmann verlässt die Sitzung um 19.17 Uhr.

 

 

6.5  Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen für das   

  Haushaltsjahr 2008 – 1. Halbjahr  

 

 

(Der Bericht wurde mit der Tagesordnung versandt und liegt den Ausschussmitgliedern vor.) 

 

Hierzu erfolgen keine Wortmeldungen.

 

  Der Ausschuss nimmt  den Bericht

zur Kenntnis. 

_____________________________________________________________________________ 

Anmerkungen außerhalb der Niederschrift zu TOP 6.4

 

 

Die FDP-Fraktion meldet Herrn Drozella als sozial erfahrene Person 

Die Fraktion DIE LINKE benennt Herrn Lothar Koch als sozial erfahrene Person 

Die Fraktion Bürger für Lübeck benennt  Herrn Ulrich Drabinski als sozial erfahrene Person

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 19  

 

6.6  Zwischenbericht 1/2008 über Veränderungen gegenüber dem    

  Produkthaushalt 2008

 

(Der Bericht wurde mit der Tagesordnung versandt und liegt den Ausschussmitgliedern vor.) 

Eine Frage von Herrn Böhning zum Defizit bei den SeniorInneneinrichtungen wird von Frau 

Roggensack dahingehend beantwortet, dass Mehrausgaben durch die Tariferhöhungen 

entstanden sind und hiervon ein Teil durch Einsparungen bei den Sachkosten aufgefangen werden 

kann. Sie führt weiter aus, dass sich das Defizit nach unten absenken wird. Weiter erklärt sie, dass 

die geringeren Auslastungszahlen auf die Eröffnung vieler neue Heime zurückzuführen sind.  

Eine Frage von Frau Kaske zum Produkt 2.507.1 – Durchführung des Lastenausgleichsgesetzes – 

und hier zu den Erledigungszahlen wird von Frau Memler dahingehend beantwortet, dass es keine 

zusätzlichen Mitarbeiter gab, ein Mitarbeiter innerhalb des Amtes anders eingesetzt wurde, jetzt 

aber wieder an seinem ursprünglichen Arbeitsplatz tätig ist. 

Eine Frage von Frau Kaske zum Produkt 2.530.2 – Gesundheitsschutz – hier Fortschreibung des 

Senioren-Gesundheitsberichtes wird zwischen Frau Kaske und Herrn Dr. Hamschmidt kurz 

diskutiert. Frau Kaske teilt mit, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt das Gespräch hierzu mit 

Herrn Dr. Hamschmidt suchen wird. 

 

  Der Ausschuss nimmt  den Bericht

zur Kenntnis. 

6.7  Jahresrechnung 2007 – Jahresbericht zu den Produktkontrakten 2007 

 

 

(Der Bericht wurde mit der Tagesordnung versandt und liegt den Ausschussmitgliedern vor.) 

Frau Kaske weist darauf hin, dass es auf dem Deckblatt heißen muss: Der Ausschuss für Soziales 

wird informiert – nicht der Wirtschaftsausschuss.

 

  Der Ausschuss nimmt  den Bericht

zur Kenntnis. 

 

  TOP 7 - Vorlagen:

 

 

Es liegt nichts vor.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 20  

 

TOP 8 - Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft:  

 

8.1  Mobile Frühförderung

Dieser TOP wurde vertagt.

               

   

8.2  Kostenloses Mittagessen für Schulkinder

Der Überweisungsauftrag wurde bereits gemeinsam mit TOP 6.2 beraten. 

TOP 9 - Mitteilungen aus dem Fachbereich 2:

 

 

 

9.1  Aufstellung nicht erledigter Tagesordnungspunkte  

Hierzu teilt Frau Scharrenberg mit, dass der Bericht „Fortschreibung Soziale Stadt“ auf der Liste 

fehlt und nachgetragen wird.

 

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

9.2  LOS (Lokales Kapital für soziale Zwecke)

Die Ausschussvorsitzende teilt mit, dass vor Sitzungsbeginn zum Thema Broschüren umverteilt 

wurden.

Frau Scharrenberg berichtet, dass das LOS-Förderprogramm nach bisher vorliegenden 

Informationen für das Jahr 2009 aufgelegt werden soll und die Fördermodalitäten ab Herbst 2008 

in einer Auftaktveranstaltung vorgestellt werden.

Im Dezember 2008 wird voraussichtlich das Antragsverfahren durchgeführt, mit dem Ziel, die 

Mikroprojekte ab März 2009 umzusetzen.

Sie teilt weiter mit, dass es derzeit nicht ausgeschlossen ist, dass sich die Förderbedingungen 

ändern und sich die Kommune finanziell beteiligen muss. Näher Informationen hierzu liegen noch 

nicht vor. Es könnte auch eine Neuerung hinsichtlich des Fördergebietes geben. Die Maßgabe, 

dass nur innerhalb der Grenzen der „sozialen Stadt“ gefördert werden kann, soll evtl. aufgehoben 

werden. Der Ausschuss wird über das weitere Verfahren informiert. 

                Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 21  

 

  

9.3   Arbeitskreis Mietspiegel 

  - Fortschreibung 01.10.2008 -

Frau Scharrenberg berichtet, dass der Arbeitskreis Mietspiegel am 30.09.2008 tagt und alle 

Fraktionen über diesen Termin informiert wurden. Weiterhin teilt sie mit, dass der Mietspiegel 2006 

zum Stichtag 01.10.2008 fortgeschrieben werden soll.

                                                                                                         

                Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

9.4   Leben und Wohnen im Alter

  Sachstand

                  

Herr Schlichting teilt mit, dass der Bericht dem Ausschuss in der November-Sitzung 

entgegengebracht wird.

 

 

 

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

  TOP 10 – Anfragen:

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass eine Anfrage des Herrn Klinkel zum Thema 

vorliegt und diese vor Sitzungsbeginn umverteilt wurde. Frau Borso teilt mit, dass die Frage durch 

die Geschäftsführung der ARGE in dieser Sitzung beantwortet werden kann. 

10.1  Informationsfreiheit und Datenschutz bei der ARGE 

in der Hansestadt werden Langzeitarbeitslose von der Lübecker Arbeitsgemeinschaft (ARGE) 

betreut. Die ARGE wurde von der Agentur für Arbeit und der Hansestadt gegründet und wird von 

beiden betrieben. Eine Konstruktion, die in unserem Rechtssystem nicht vorgesehen und mit dem 

Grundgesetz nicht vereinbar ist.  Nach meiner Meinung führt diese Organisationsstruktur auch zu 

Unklarheiten bei der Anwendung von Bundes- und Landesgesetzen, insbesondere bei der 

Informationsfreiheit und dem Datenschutz. Hierzu habe ich folgende Fragen: 

 

1)  Gilt für die Lübecker ARGE das Informationsfreiheitsgesetz  (IFG) des Bundes oder das 

des Landes Schleswig-Holstein oder keines dieser beiden Gesetze? 

2)  Wenn keines der Informationsfreiheitsgesetze für die Lübecker ARGE gilt, habe ich 

folgende Frage: Wie ist der Zugang der Bürger und Bürgerinnen zu den Informationen der 

ARGE geregelt? 

3)  Gilt bei der Einhaltung und Beachtung des Datenschutzes für die ARGE Lübeck das 

Bundes- oder das Landesdatenschutzgesetz oder keines dieser beiden Gesetze?  

4)  Wenn keines der Datenschutzgesetze für die Lübecker ARGE gilt, habe ich folgende Frage:  

Wie wird dort der Datenschutz und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung beim 

Umgang mit personenbezogenen Daten gewahrt? 

5)  Welche Stelle und/oder welcher Mitarbeiter bzw. welche Mitarbeiterin ist  in der Lübecker 

ARGE für die Einhaltung des Datenschutzes zuständig? 

Ich bitte um eine schriftliche Beantwortung  dieser Anfrage.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 22  

 

Frau Borso beantwortet die Frage und teilt mit, dass die Fragen 1 und 2 des Antrages bereits vom 

Bereich Recht für die Sitzung des Hauptausschusses am 14.11.2006 (Nr. 61) beantwortet wurden 

und der Bericht als Anlage beigefügt war.

Die Fragen des Datenschutzes sind im Ausschuss für Soziales bereits mehrfach erörtert worden. 

Zusammenfassend ist festzustellen, dass der Schutz der Sozialdaten in §§ 67 ff  

Sozialgesetzbuch X geregelt ist. Nur soweit in diesem speziellen Gesetz keine Regelung zu 

bestimmten Einzelfragen getroffen worden ist, ist das Bundes- bzw. Landesdatenschutzgesetz 

anzuwenden. Welches Gesetz dann anzuwenden ist, richtet sich nach der Trägerschaft der 

Aufgabe, die Grundlage der Einzelfrage ist. 

Ende 2006 haben sich der Bundesdatenschutzbeauftragte und die 

Landesdatenschutzbeauftragten darauf verständigt, dass die datenschutzrechtliche 

Kontrollkompetenz für die ARGEn bei den Landesdatenschutzbeauftragten liegt. Beanstandungen 

der Verfahren und Systeme der Bundesagentur für Arbeit sind jedoch an den 

Bundesdatenschutzbeauftragten weiter zu leiten.

Zur Frage 5 ist festzustellen, dass alle MitarbeiterInnen der ARGE Lübeck für die Einhaltung des 

Datenschutzes zuständig sind.

 

                

 

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

Die Vorsitzende führt weiter aus, dass eine Anfrage des Herrn Drozella zum Thema 

Aufbau von Pflegestützpunkten

vorliegt und diese ebenfalls vor Sitzungsbeginn umverteilt wurde.  

Herr Schlichting teilt hierzu mit, dass die Frage in der nächsten Sitzung beantwortet wird    

und gibt Erläuterungen zur Finanzierung der Pflegestützpunkte. Er teilt mit, dass von Seiten    

der Hansestadt Lübeck ein großes Interesse besteht, die Pflegeberatung in die Stützpunkte 

einzubringen. 

Herr Drozella erläutert, dass die Gespräche bzgl. der Finanzierung noch weiter ausgedehnt 

werden müssen.

 

                

 

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

Frau Kaske richtet eine Anfrage zu Protokoll zum Thema 

Soziale Stadt

Frau Kaske bittet die Verwaltung um Prüfung, wie die Politik besser in das Thema eingebunden 

werden kann, z. B. durch Teilnahme an den Sitzungen der Lenkungsgruppe Soziale Stadt.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 23  

 

 

  TOP 11 - Anträge der Ausschussmitglieder:  

 

11.1   Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung der Kinderarmut 

  -   kostenlose Teilnahme an Mahlzeiten in Kitas und Schulen 

    für bedürftige Kinder

Der Überweisungsauftrag wurde bereits gemeinsam mit TOP 6.2 beraten. 

  

      

    

11.2   Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung der Kinderarmut 

-  Einschulungs- und Schulbeihilfen 

 

Der Überweisungsauftrag wurde bereits gemeinsam mit TOP 6.2 beraten. 

            

                        

    

   

11.3   Stiftungs- und Spendenfinanzierte Bekämpfung der    

  Kinderarmut, Sozial- und Bildungsfonds 

Der Überweisungsauftrag wurde bereits gemeinsam mit TOP 6.2 beraten. 

      

    

11.4  Förderung und Erhalt des Sozialwohnungsbestands in der Hansestadt, deren 

  Sanierung und Vermittlung                

  

Das Ausschussmitglied Klinkel beantragt: 

 

 

Der Sozialausschuss möge beschließen: 

 

Der Bürgermeister wird gebeten

1.  Dem Sozialausschuss in der Novembersitzung einen Bericht über die Förderung, den 

Erhalt und die Erweiterung des Sozialwohnungsbestands in der Hansestadt, über die 

zukünftige Entwicklung, über Sanierungen sowie über die Vermittlung von Wohnungen 

vorzulegen. Der Bericht soll eine Statistik  über den Bestand, den Rückgang,  sowie über 

die Neuschaffung von Sozialwohnungen von 2002 – 2008 enthalten. Es soll u. auch 

berichtet  werden  

 

  über bisherige Planungen der Hansestadt zur Förderung des sozialen Wohnungsbaus, 

Erhalt und Erweiterung  des Bestands , über die damit verbundenen Kosten und die 

dafür zur Verfügung stehenden Fördermittel;

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 24  

 

  über die Anzahl der Wohnungen, deren Sanierungen  in den letzten fünf Jahren die 

Hansestadt förderte sowie die dafür benötigten finanziellen Mittel über die 

Förderungsmöglichkeiten der Hansestadt für die Sanierung von Sozial-  und frei 

vermittelbaren Wohnungen; 

  über die Anzahl der  Umwandlung von Wohnungen des so genannten „freien“ 

Wohnungsmarktes in Sozialwohnungen seit 2002;  

  über die Anzahl der Sozialwohnungen mit einem geringen, bzw. durchschnittlichen (lt. 

HSp) Energieverbrauch;  

  über Belegungs- und  Benennungsrechte, über die Anzahl der jeweiligen Wohnungen 

für die die Stadt ein Beleg- oder ein Benennungsrecht  besitzt, über Maßnahmen mit 

denen diese Rechte erweitert werden können, sowie über deren Anwendungen durch 

die Stadtverwaltung; 

  über der Anzahl der Wohnungssuchenden, der Wohnungsangebote und der 

Vermittlungen im Bereich Soziale Sicherung und für Sozialwohnungen in den Lübecker 

Wohnungsgesellschaften 

  über die Kontrolle der Hansestadt bei der Sozialwohnungsbelegung  

2.  Sich bei der Lübecker Wohnungswirtschaft für die Förderung, dem Erhalt und die 

Ausweitung des Sozialwohnungsbestands in der Hansestadt einzusetzen und dem 

Sozialausschuss darüber zu berichten. 

Herr Klinkel erläutert seinen Antrag.

Frau Kaske beantragt, den Antrag dahingehend zu ändern, dass dem Ausschuss der Bericht im 

März 2009 entgegengebracht wird, da die Frist zur Berichterstellung bis zur November-Sitzung 

nicht einzuhalten wäre. Herr Klinkel teilt mit, dass er den Änderungsantrag übernimmt. 

Frau Kaske bezieht sich auf einen Artikel in den Lübecker Nachrichten, in dem berichtet wurde, 

dass 40 Mietparteien aus dem Hudekamp umgesetzt werden und möchte wissen, wie mit diesem 

Thema verfahren wird bzw. wo diese 40 Mietparteien verbleiben. 

Herr Drozella teilt mit, dass in Lübeck genügend Wohnraum vorhanden ist. 

Herr Schlichting berichtet, dass er die Zahl 40 nicht genau bestätigen kann, ca.  

30 Mietparteien jedoch bekannt sind. Die meisten hiervon waren nicht von der Hansestadt Lübeck 

unterzubringen, da sie sich nach der Kündigung bzw. Zwangsräumung selbst mit Wohnraum 

versorgt haben. Viele dieser Mieter haben sich Wohnraum außerhalb Lübecks gesucht. In zwei 

Fällen erfolgte eine Unterbringung in einer Notunterkunft. Zwischenzeitlich hat eine Familie wieder 

die Notunterkunft  verlassen, da sie eine eigene Wohnung gefunden hat. Er teilt weiter mit, dass 

keine Erkenntnisse vorliegen, dass durch die Umzüge ein neuer Brennpunkt innerhalb Lübecks 

entstehen wird.

                Beschluss zu TOP 11.4

 

 

                  in geänderter Fassung  

                Einstimmig mit 13 Ja-Stimmen  

                und 1 Stimmenthaltung.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 25  

 

11.5   Unterkunftskosten und Beihilfen für Hartz IV- und SozialhilfeempfängerInnen und 

  Übernahme von Miet- und Energieschulden 

   

Das Ausschussmitglied Klinkel beantragt:

                 

Der Sozialausschuss möge beschließen:

Der Bürgermeister wird gebeten, dem Sozialausschuss in der nächsten Sitzung einen Bericht über 

die Übernahme von Umzugs- und Unterkunftskosten und über Beihilfegewährungen für 

Leistungsempfänger und –empfängerinnen nach dem SGB II (Hartz IV) und nach dem SGB XII 

(Sozialhilfe) sowie über die Übernahme von Miet- und Energieschulden vorzulegen.  U. a. soll 

berichtet werden 

 

  über die Festsetzung  und die Höhe „angemessener“  Unterkunftskosten (jeweils für die 

Kaltmiete, für die Betriebs- und für die Heizkosten); 

  über die Übernahme „unangemessener hoher“ Unterkunftskosten während des 

Leistungsbezugs; 

  über die Kürzungen der Unterkunftskosten  (Gründe und Verfahren); 

  über die Übernahme von Unterkunftskosten nach einem Wohnungswechsel während des 

Leistungsbezugs;  

  über mögliche Zustimmungen  für einen Wohnungswechsel bei geringeren 

Energieverbrauch der neuen Wohnung gegenüber der alten; 

  über das Verfahren zur Prüfung ob bedarfsgerechte und kostengünstige Wohnungen 

im Rahmen  der Mietobergrenzen  konkret verfügbar sind; 

  über Anzahl der Hilfeempfänger –empfängerinnen bzw. Bedarfsgemeinschaften, die 

den Kürzungsbetrag der Unterkunftskosten selbst übernehmen und über die 

durchschnittliche Kürzungshöhe; 

 

  über die Art und  die Höhe der Beihilfen, die Bedarfsermittlungen und über die Festsetzung 

der Höhe: 

  über Maßnahmen und das Vorgehen der städtischen Sozialverwaltung zur Vermeidung und  

Behebung von Obdachlosigkeit  Lübecker Einwohner und Einwohnerinnen. 

Herr Lippe führt aus, dass die Fragen bereits mit den Bearbeitungshinweisen der Verwaltung, die 

auch dem Ausschuss zur Kenntnis gegeben worden sind, beantwortet wurden. 

Er schlägt vor, die entsprechenden Papiere der Niederschrift beizufügen. 

(Die Informationen sind der Niederschrift als Anlage 2 beigefügt). 

Herr Klinkel führt aus, dass ihm nicht alle Fragen beantwortet wurden. 

Herr Lippe erklärt, dass sich aus den Papieren die Antworten ergeben. Selbstverständlich stehe 

die Verwaltung in der nächsten Sitzung zur Beantwortung evt. ergänzende Fragen zur Verfügung. 

Herr Klinkel ist einverstanden und zieht seinen Antrag zurück.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 26  

 

12.  Einrichtung eines Unterausschusses  

12.1  Maßnahmen zur mittelfristigen Haushaltskonsolidierung 

  (Auftrag aus der Sitzung der Bürgerschaft vom 26.06.2008  

  Interfraktioneller Antrag SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, BÜRGER FUR LÜBECK und FDP   

  TOP 4.34, Drs. Nr. 178)

 

 

Der Bürgermeister wird in Zusammenarbeit mit den Vorsitzenden der Fachausschüsse der 

Lübecker Bürgerschaft und des Hauptausschusses beauftragt, konkrete Maßnahmen zur 

mittelfristigen Haushaltskonsolidierung zu erarbeiten.  

Hierzu sind Unterausschüsse der Fachausschüsse und des Hauptausschusses 

zu bilden, die sich aus je einer/einem Vertreter/in der in der Bürgerschaft vertretenen 

Parteien/Wählergemeinschaften und bis zu drei beratenden Vertreter/innen von betroffenen 

Interessenvertretungen/ Dachverbänden zusammensetzen. Über die Besetzung der 

Unterausschüsse entscheidet der jeweilige Fachausschuss. Den Vorsitz des Unterausschusses 

übernimmt die/der jeweilige Vorsitzende des Fachausschusses oder ihr/sein Stellvertreter/in.  

Der Rechnungsprüfungsausschuss, der Schulleiterwahlausschuss, der Wahlprüfungsausschuss, 

der Kleingartenausschuss sowie der Jugendhilfeausschuss sind von diesem Verfahren nicht 

betroffen. 

Dem  Hauptausschuss  ist  regelmäßig  über  die  Arbeit  der  Unterausschüsse  zu  berichten.  Es  ist 

sicherzustellen, dass den Hauptausschuss insbesondere folgende Berichte erreichen: 

 

-  Bis zur September-Sitzung 2008: Ausschussbesetzung 

-  Bis zur November-Sitzung 2008: Erster Zwischenbericht des jeweiligen Unterausschusses 

-  Bis zur Juni-Sitzung 2009: Abschlussbericht des jeweiligen Unterausschusses 

Die Unterausschüsse beraten mit VertreterInnen der Verwaltung anhand des Produktbuches 

ergänzt um die jeweils zugehörigen Unterlagen die einzelnen Bereiche der Hansestadt Lübeck 

gem. ihrer Zuständigkeit. Dabei sind mindestens folgende Fragen zu klären und eine 

Maßnahmenliste - orientiert an den Produkten - zur Haushaltskonsolidierung zu erstellen: 

Ist die im Produktbuch beschriebene Leistung weiterhin notwendig? 

Gibt es Alternativen zur beschriebenen Leistung? 

Kann die Leistung teilweise eingeschränkt werden oder muss sie ggf. ausgeweitet werden? 

Können Einnahmen erhöht werden oder eine höhere Qualität der Leistung erzielt werden? 

Welchen finanziellen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung kann eine Aufhebung/Einschränkung 

des Produktes leisten?

Welche Auswirkungen/Einschränkungen ergeben sich bei Umsetzung des 

Haushaltskonsolidierungsvorschlages des Unterausschusses? 

Nach Vorlage aller Abschlussberichte der Unterausschüsse ist von der Verwaltung eine 

zusammenfassende Maßnahmeliste zu erstellen und der Bürgerschaft zur abschließenden 

Entscheidung vorzulegen. 

Sollte ein Unterausschuss keine oder unvollständige Berichte vorlegen, behält sich die 

Bürgerschaft abschließend Pauschalvorgaben zur Haushaltskonsolidierung vor.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 27  

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass über die Aufstellung der Mitglieder des Unterausschusses ein 

Beschluss herbeizuführen ist, nachdem die Fraktionen bzw. Wählergemeinschaften ihre 

Vorschläge unterbreitet haben. 

Weiter führt sie aus, da bereits festgeschrieben ist, dass die Vorsitzende bzw. der stellv. 

Vorsitzende des Ausschusses den Vorsitz des Unterausschusses übernimmt, hierüber eine 

Kenntnisnahme durch den Ausschuss herbeizuführen ist. 

Frau Kaske erklärt, dass Unklarheit darüber besteht, welche Verbände bzw. 

Interessenvertretungen zu benennen sind, da es so viele gibt. 

Frau Memler weist darauf hin, dass im Bauausschuss beschlossen wurde, aufgrund von möglicher 

Befangenheit auf beratende Mitglieder zu verzichten. 

Frau Lampe stellt ebenfalls die Frage, welche Verbände/Interessengruppen benannt werden 

sollen. Der frauenspezifische Gedanke sollte berücksichtigt werden. Auch sie sieht die 

Schwierigkeit der Betroffenheit.

Herr Klinkel schlägt vor offen zu lassen, wer im Einzelnen teilnehmen soll und stellt die Frage, wie 

mit dem Seniorenbeirat verfahren wird – ob dieser Rede-

 

und Antragsrecht hat.                                                                                                         

Herr Böhning sieht nicht die Gefahr der Befangenheit, da die Verbände/Interessengruppen nur 

Rede- und kein Stimmrecht haben. Er sieht jedoch auch die Schwierigkeit der Auswahl und 

beantragt zu Protokoll, der Vorgehensweise des Bauausschusses zu folgen mit der Maßgabe, 

einzelne Träger anzuhören.

Frau Lutz unterstreicht den Vorschlag von Herrn Böhning. 

Die Vorsitzende erklärt, dass es schwierig ist eine Auswahl zu treffen, da gar nicht alle 

Verbände/Interessengruppen bekannt sind.

Frau Kaske bittet darum, eine aktuelle Aufstellung der Zuschussempfänger der Niederschrift 

beizufügen. (Die Liste ist der Niederschrift als Anlage 3 beigefügt). 

Die Vorsitzende teilt mit, dass Sie es nicht befürwortet, dass keine Verbände/Interessengruppen 

einbezogen werden.

                

                Beschluss über den Protokollantrag 

 

 

                des AM Böhning zu TOP 12.1  

                Der Ausschuss beschließt einstimmig 

                bei 13 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung,

                dass in den zu bildenden   

                Unterausschuss keine Vertreterinnen

                von Verbänden/Interessengruppen

                gewählt, sondern im Einzelfall zur

                Beratung hinzugezogen werden.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 28  

 

Der Unterausschuss zum Ausschuss für Soziales setzt sich wie folgt zusammen:  

Vorsitz   Stellv. Vorsitzende  Fraktion

 

Herr Schulz  Frau Jansen    Die LINKE

                Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Als Mitglieder werden vorgeschlagen:

Mitglieder    VertreterIn    Fraktion

 

 

Herr Böhning    Frau Siebdrat   SPD

Frau Kaske    Herr Stabe    CDU

Herr Truskawa  Frau Bockholdt  BfL

Herr Drozella    Herr Sanders    FDP

Herr Klinkel          BÜ 90/Die Grünen

  

                Beschluss über die

 

     

                Zusammensetzung  

                des Unterausschusses:  

                Einstimmige Annahme. 

    

Der erste Sitzungstermin wird durch die Mitglieder des Unterausschusses auf den 06.10.2008 

festgesetzt – 16.00 bis 18.00 Uhr. Der Tagungsort wird noch bekanntgegeben. 

Herr Truskawa bittet darum, etwaige Unterlagen für die Sitzungen rechtzeitig zuzustellen, damit 

die Möglichkeit besteht, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. 

Frau Lampe fragt, ob es möglich ist, dass das Frauenbüro die Niederschriften der Sitzungen des 

Unterausschusses erhalten kann. Der Ausschuss bejaht. 

                                      

      Der Ausschuss nimmt Kenntnis.  

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Anmerkung außerhalb der Niederschrift zu TOP 12.1: 

Für die Fraktion BÜ 90/Die Grünen wurde Frau Lenz als Vertreterin für Herrn Klinkel 

nachgemeldet.

 

 

Niederschrift 2 / 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.09.2008 

 

Seite 29  

 

13.  Verschiedenes: 

Herr Drozella fragt an, ob die Hansestadt Lübeck Beratungsstunden der Schuldnerberatung an 

freie Träger übergeben hat. Diese Frage wird von Herrn Schlichting bejaht. 

                Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

Die Vorsitzende teilt mit, dass die nächste Sitzung am Dienstag, 07.10.2008 im Großen 

Sitzungssaal stattfindet.

Ende der Sitzung:      20:15      Uhr

 

 

 

 

 

Ausschussvorsitzende

(Antje Jansen)  

Protokollführerin

(Christiane Nimz)