Veröffentlicht am 18.11.2014

Ironische Figuren in den Werken Thomas Manns

Vortrag: „Der Künstler als Huhn. Maler und ihre Werke beim jungen Thomas Mann“

Thomas Mann war ein Meister des ironischen Erzählens. Dabei hatte er nicht nur seine eigene Person im Blick, er setzte sich auch mit bildenden Künstlern und ihren Werken auf ironische Weise auseinander. Das Buddenbrookhaus lädt im Rahmen seiner Sonderausstellung „Augen auf! Thomas Mann und die bildende Kunst“ am kommenden Mittwoch, 19. November, zum Vortrag „Der Künstler als Huhn. Maler und ihre Werke beim jungen Thomas Mann“ ein. Der Vizepräsident der Deutschen Thomas Mann- Gesellschaft Prof. Dr. Andreas Blödorn geht darin mit einem Augenzwinkern den Fragen nach: Was hat es zu bedeuten, wenn der Künstler als „Huhn“ auftritt oder sich selbst als Huhn portraitiert? Und es finden sich weitere ironische Figuren und Spuren in den Geschichten und Romanen Thomas Manns.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt kostet neun Euro, ermäßigt 4,50 Euro. +++