Veröffentlicht am 07.11.2013

Diskussionsabend der Reihe „Europäische Begegnungen“

Germanisten aus Dänemark und Polen sprechen über die Rolle Deutschlands in der EU

Unter den historischen Gemeinsamkeiten, die Dänemark und Polen bei allen Unterschieden teilen, kommt der Nachbarschaft zu Deutschland eine besondere und besonders komplizierte Bedeutung zu. Die Frage nach der Rolle und den möglichen Aufgaben Deutschlands nicht nur in der vielfach belasteten Geschichte, sondern auch in der gegenwärtigen Krise der Europäischen Union, wird darum von zwei Germanisten und Essayisten aus Kopenhagen und dem polnischen Torun am Freitag, 15. November, um 19 Uhr im Buddenbrookhaus diskutiert. Per Ohrgaard und Leszek Zylinski gehören zu den besten Deutschland-Kennern ihrer Länder.

Der Literaturwissenschaftler Heinrich Detering wird den Abend moderieren.

Die Diskussionsrunde findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Europäische Begegnungen“ der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung statt. Der Eintritt ist frei. +++