Veröffentlicht am 01.12.2010

Verwaltungsgebäude in Fischstraße spart deutlich Energie

Energetische Sanierung abgeschlossen – Maßnahme durch Konjunkturpaket II gefördert

Die energetische Sanierung des Verwaltungsgebäudes Fischstraße 2-6, Sitz des Bereiches Personal- und Organisationsservice, ist jetzt abgeschlossen worden. Wie das Gebäudemanagement der Hansestadt Lübeck mitteilt, benötigt das Haus aus dem Jahr 1955 nach den umfangreichen Baumaßnahmen nun deutlich weniger Energie. Laut Energiebedarfsberechnung soll die Ersparnis bei rund 20 Prozent liegen.

Während der gut sechsmonatigen Bauphase wurde das Dach gedämmt und mit neuen Tonziegeln gedeckt. Die alten Holz-Fenster an den drei straßenseitigen Fassaden wurden durch gut gedämmte und wartungsarme Holz-Alu-Fenster ausgetauscht. Auch die alten Holz-Fenster zur Hofseite wurden erneuert – durch gut gedämmte Kunststoff-Fenster. Im Treppenhaus wurden die Glasbausteine gegen gut gedämmte Aluminium-Fassadenelemente ersetzt und die ungedämmte Industrieverglasung in den Giebelräumen wich gut gedämmten Aluminium-Fassadenelementen. Zudem wurde teilweise Sonnenschutzverglasung eingebaut.

Deutlich verbessert hat sich die „Arbeitsatmosphäre“ für die Beschäftigten, die in den Giebelbüros zum Schüsselbuden arbeiten: Bislang konnten sie der schlecht gedämmten Industrieverglasung wegen kaum einen Blick nach draußen werfen. Nun wurden dort moderne Fenster eingebaut, die einen wunderschönen Ausblick auf St. Marien und Rathaus ermöglichen – sofern die Arbeit das zulässt.

Die gesamte Baumaßnahme kostete 500.000 Euro. Sie wurde gefördert mit 75 Prozent durch Bundesmitteln aus dem Konjunkturprogramm II und weiteren 12,5 Prozent Landesmittel. Den restlichen Anteil steuerte die Hansestadt Lübeck bei. +++

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