Veröffentlicht am 03.08.2010

WHO zeichnet Projekt des Lübecker Gesundheitsamtes aus

Kooperation mit Dänemark: „Gesundheit und Aktivität in Schulen“ ist Best-Practice-Modell

Das EU-Projekt „Gesundheit und Aktivität in Schulen“ vom Gesundheitsamt der Hansestadt Lübeck und dem Storstrøms Amt in Dänemark wurde jetzt vom europäischen Büro der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eines von insgesamt 33 europäischen Projekten für den Bereich Kindergesundheit und Umwelt als Best-Practice-Modell aufgelistet. Wörtlich heißt es dort: „Die Beschreibungen können Modelle für die weitere Umsetzung nationaler Aktionspläne zur Verbesserung von Umwelt und Gesundheit der Kinder abgeben.“

Als zuständiger Senator freut sich Sven Schindler „über die gelungene Investition in die Zukunft unserer Kinder“. Projektleiter Dr. Michael Hamschmidt vom Gesundheitsamt, erklärt, dass das Projekt „Gesundheit und Aktivität in Schulen“ auch schon den „Deutschen Förderpreis Kriminalprävention“ erhalten hat. Evaluiert wurde das Projekt von der Universität zu Lübeck. Die Erkenntnisse dieses Projektes finden Eingang in das Modell „fit und stark plus“. Dieses wird zur Zeit in breiter Zusammenarbeit zwischen der Projektverantwortlichen, PD Dr. Angela Roth-Isigkeit von der Universität zu Lübeck, und mehreren städtischen Bereichen mit Unterstützung der Possehl-Stiftung in vielen Lübecker Schulen eingeführt. +++