Sana und Hansestadt Lübeck einigen sich einvernehmlich

Veröffentlicht am 27.02.2004

Sana und Hansestadt Lübeck einigen sich einvernehmlich

Sana und Hansestadt Lübeck einigen sich einvernehmlich

040166R 2004-02-27

Die Hansestadt Lübeck und die Sana Kliniken GmbH & Co. KGaA haben sich in den noch offenen Vertragspunkten zwischen der Hansestadt Lübeck und Sana einvernehmlich geeinigt. Die Lübecker Bürgerschaft hat in ihrer Sitzung am 26. Febraur 2004 zu später Stunde einstimmig einer einvernehmlichen Einigung zwischen der Hansestadt und den Sana Kliniken zugestimmt. Mit der Entscheidung wurde der noch offene Kaufpreis abschließend geklärt und die vertraglichen Verpflichtungen beider Partner einvernehmlich geklärt. Im März 2002 hatte die Sana Kliniken GmbH & Co. KGaA die Mehrheitsanteile der städtischen Krankenhäuser Priwall und Süd von der Hansestadt erworben.

Der Vergleich stellt eine sichere und verläßliche Grundlage für den Bestand, die Fortentwicklung und Profilierung der Sana Kliniken Lübeck GmbH und damit für die Krankenhäuser in der Hansestadt Lübeck dar. Er gibt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Sicherheit, daß die Leistungsfähigkeit der Sana-Krankenhäuser in der Hansestadt Lübeck voll erhalten wird und in Zukunft noch ausgebaut werden kann.

Mit diesem Ergebnis sei, so die Sana-Geschäftsführer Dr. Reinhard Schwarz und Dr. Andreas Tecklenburg, die Grundlage geschaffen worden, die positive Entwicklung der Kliniken fortzuführen. Alle Kraft könne nun in die Ausgestaltung einer hochwertigen medizinischen Versorgung gelegt werden. Schwarz weiter: „Sana ist mit dem Bau der Praxisklinik in Travemünde in Vorleistung getreten. Das Votum der Lübecker Bürgerschaft ist um so mehr ein wichtiger Schritt, über den wir uns sehr freuen.“

Bürgermeister Bernd Saxe und Wirtschaftssenator Wolfgang Halbedel zeigten sich ebenfalls überzeugt, daß mit der Zustimmung der Bürgerschaft die noch offenen Vertragspunkte aus der Vergangenheit nunmehr abgeschlossen sind. Der Blick in die Vergangenheit könne nun dem Ausblick auf die Zukunftschancen des Krankenhausstandortes Lübeck und insbesondere auf den Krankenhausneubau in Travemünde weichen. Der gefundene Kompromiß bilde eine faire und tragfähige Grundlage für Sana und auch die Hansestadt Lübeck, diese Zukunft gemeinsam und unvoreingenommen zu gestalten . Er versetzt das Unternehmen und damit auch die Mitarbeiter in die Lage, sich zusammen mit dem Know-how und der Finanzkraft eines der bedeutendsten Klinikbetreiber in Deutschland den Herausforderungen der Zukunft zu stellen und diese zu bestehen.

Hinweis: Diese Pressemitteilung ist eine gemeinsame Presseerklärung der Hansestadt Lübeck und der Sana Kliniken GmbH & Co. KGaA. +++