Dankwart Guratzsch geb. 14.Juni 1939 in Dresden als Sohn des Schriftstellers und Lehrers Curt Guratzsch und der Archivarin Margarete Guratzsch geb. Männchen,

1946-50 Rudolf-Steiner-Schule Dresden (Waldorfschule),
1950-57 Internatsschule des Dresdner Kreuzchors (Abitur 1957)
1958 Zweites (westdeutsches) Abitur Marburg/Lahn

Studium Geschichte/Germanistik in Marburg, München, Hamburg
1971 Promotion Dr.phil. bei Fritz Fischer mit einer historischen Arbeit über den Politiker, Wirtschaftsführer und Verlagsmanager Alfred Hugenberg
Seit 1971 Journalist für die Tageszeitung „DIE WELT“:
1972 Redakteur Feuilleton
1978 Ressortleiter Hamburg
seit 1980 Korrespondent Architektur und Städtebau.

Veröffentlichungen:
„Macht durch Organisation. Die Grundlegung des Hugenbergschen Presseimperiums“ (1971),
„Baumlos in die Zukunft?“ (1984),
„Das neue Berlin. Für einen Städtebau mit Zukunft“ (1987).

Auszeichnungen:
Journalistenpreis des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz (1976),
Deutscher Preis für Denkmalschutz des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz (Silberne Halbkugel, 1980), Literaturpreis des Verbandes Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine DAI (1986), Gottfried-Semper-Medaille Dresden (2003).

Referent: Prof. Dr. Dankwart Guratzsch, Frankfurt/Main.
Gemeinsam mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz