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Antirassistische Kulturtage 2023

Internationale Wochen gegen Rassismus

Lübeck mischt sich ein!

Unter Schirmherrschaft des Lübecker Bürgermeisters finden vom 17. März bis 2. April 2023 die Antirassistischen Kulturtage in der Hansestadt Lübeck statt - eine jährliche Veranstaltungsreihe innerhalb der Internationalen Wochen gegen Rassismus, die mit den Mitteln der Sprache, der Kultur und der Kunst für gleichberechtigte Teilhabe, Solidarität und friedliches Zusammenleben eintritt.

Die Veranstaltungsreihe wird in enger Zusammenarbeit der Stabsstelle Integration der Hansestadt Lübeck mit dem Haus der Kulturen Lübeck – Interkulturelle Begegnungsstätte e.V. organisiert. In diesem Jahr erwarten Interessierte mehr als 30 Veranstaltungen verschiedenster Akteur:innen - von den Lübecker Migrant:innen(selbst)organisationen, über die Partnerschaft für Demokratie Lübeck, bis hin zu den Lübecker Museen. Getreu dem diesjährigen Motto „Misch dich ein!“ sind alle Lübecker:innen eingeladen, mit ihrer Teilnahme ein starkes Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung zu setzen.

Die Eröffnung der Lübecker Veranstaltungsreihe findet am 17. März 2023 im Willy-Brandt-Haus statt. Ein passender Rahmen, denn Willy Brandt eröffnete einst selbst die sogenannte ‚Woche der Brüderlichkeit 1971‘ und rief zu Toleranz und zum Kampf gegen Rassismus auf. Mit dabei sind u.a. Bürgermeister Jan Lindenau und Fachvertreter:innen zum Thema, wie zum Beispiel Dr. Jasmin Röhl-Azazmah, Referentin des Beauftragten für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen, Dr. Evans Gumbe, Lehrbeauftragter TH Lübeck und Interkultureller Trainer, Berry Paskowski, stellvertretender. Vorsitzender Verband Deutscher Sinti und Roma e.V.

Die Antirassistischen Kulturtage in der Hansestadt Lübeck sind seit mehr als 30 Jahren Lübecks Beitrag zu den bundesweiten Internationalen Wochen gegen Rassismus und betten sich in das Schleswig-Holstein weite Programm ein. Lübecker- und Schleswig-Holsteiner:innen erwartet in den Aktionswochen ein vielfältiges Programm mit Vorträgen, Diskussionen, Ausstellungen, Konzerten uvm. Weitere Informationen zum Landesprogramm finden sich auf der Website des Landesdemokratiezentrums Schleswig-Holstein.

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